Fler wirft Effect-CEO Nazi-Talk und LGBTQ-Feindlichkeit vor

Fler & Effect-Drink

Seit einer Woche sorgt der öffentlich ausgetragene Streit zwischen dem Rapper Fler und Andreas Herb, dem CEO der Energydrink-Marke „Effect“, für Furore. Ausgangspunkt des Konflikts war die angeblich nicht gezahlte Summe von 20.000 Euro für ein Product-Placement in Flers neuestem Musikvideo.

Fler machte diese Vorwürfe in seinen Livestreams publik, was zu einem großen Beef zwischen den beiden Parteien führte. Der Rapper nutzte seine Plattform, um auf die angeblichen Vertragsbrüche seitens Effect hinzuweisen.

Diese Anschuldigungen veranlassten Andreas Herb, ein Video zu veröffentlichen, in dem er seine Sicht der Dinge darlegte. Herb erklärte, dass Fler mit der Idee einer Kooperation auf ihn zugekommen sei, um ein Haarpflegeprodukt auf den Markt zu bringen. Doch schon bald eskalierte der Streit, als Fler eine sofortige Auszahlung der vereinbarten Summe forderte.

Herb wies darauf hin, dass die Bearbeitung solcher Zahlungen Zeit in Anspruch nehmen kann, was Fler offenbar nicht akzeptieren wollte. Der CEO brach die Zusammenarbeit ab, nachdem Fler wiederholt ungeduldig und ausfallend geworden sei und auch eine Mitarbeiterin von Herb belästigt habe. Fler weist diese Anschuldigungen jedoch zurück.

Vorwürfe gegen Andreas Herb

Inmitten dieser Auseinandersetzung holte Fler nun zu einem weiteren Schlag aus. In einem seiner Livestreams erhob er schwere Vorwürfe gegen Andreas Herb und beschuldigte ihn, sowohl „Neue deutsche Welle Nazi-Talk“ als auch LGBTQ-Feindlichkeit geäußert zu haben.

Diese Behauptungen sorgten für zusätzliche Aufregung und wurden von vielen Social-Media-Nutzern kritisch hinterfragt. Einige warfen Fler vor, selbst nicht immer eine weiße Weste zu haben, was seine Anklagen heuchlerisch erscheinen lasse.

Hier der Tweet dazu: