Zuviel gezahlt – Youtube-Star Gronkh erhält unglaubliche Steuerrückzahlung
(Credits: Marie Schmidt / CC BY-SA 3.0)
Gronkh
Wer kennt noch Gronkh? Durch seine Minecraft Let’s Play-Reihe wurde der Youtuber zu Held für eine ganze Generation. Seine besonnene und reflektierte Art bescherte ihm den Ruf als „gute Seele“ der Youtube-Community in Deutschland. Und auch heute ist Gronkh immer noch erfolgreich.
Innerhalb der nächsten paar Tage wird er den nächsten Meilenstein erreichen und die Marke von 5 Millionen Abonnenten auf Youtuber überschreiten. Zusätzlich dazu ist er einer der meistgeschauten deutschen Twitch-Streamer. Auch nach über 15 Jahren als Let’s Player läuft das Geschäft also extrem gut.
Steuerfahndung
Trotz einer langen und ereignisreichen Karriere hat er sich nie einen großen Skandal zu Schulden kommen lassen. Vor etwa einem Jahr tauchte dann jedoch eine Liste im DarkNet auf. Diese sollte die angeblichen Einnahmen verschiedener Streamer in Deutschland zeigen. Auch Gronkh wurde in dieser Liste aufgeführt und hätte demnach mehrere Millionen Euro innerhalb eines Jahres verdient.
Davon bekam auch das Finanzamt Wind. Sie begannen eine Ermittlung wegen mutmaßlicher Steuerhinterziehung. Ein Jahr lang sollen die Finanzbehörden ganz genau hingesehen haben um herauszufinden, ob Gronkh tatsächlich Einnahmen verschwiegen habe. Der Youtuber kooperierte mit dem Finanzamt und reichte jegliche Unterlagen ein, die von ihm gefordert wurden.
Steuerrückzahlung
Nun gibt es ein Ergebnis für die Untersuchung – und die ist mehr als erfreulich für Gronkh. Denn das Finanzamt hat ihn nicht nur vom Vorwurf der Steuerhinterziehung befreit, sondern festgestellt, dass er sogar viel zu viel gezahlt hat. In einem aktuellen Stream sprach der 47-Jährige davon, unerwartet sehr viel Geld zurückbekommen zu haben.
Seinen Angaben zufolge hat er dem Staat mindestens 100.000 Euro zu viel an Steuern gezahlt. Passend zum Weihnachtsfest liegt deshalb jetzt eine dicke Steuerrückzahlung unterm Tannenbaum: „Ich freue mich. Es hat sich herausgestellt, dass ich jetzt einen sechsstelligen Betrag zurückbekomme. (…) Vielen Dank, das war mein Weihnachtsgeschenk für dieses Jahr.“
Hier seht ihr die Meldung