Falschaussage von Bushido – Arafat Abou-Chaker wurde freigesprochen
Arafat Abou-Chaker
Kürzlich startete erneut ein Prozess gegen Arafat Abou-Chaker. Dem Musik-Manager und Clan-Chef wurde zur Last gelegt, Urkunden gefälscht zu haben um einen anderen Gerichtsprozess zu beeinflussen. Ganz konkret hieß es, dass er Rechnungen gefälscht haben soll, um Geld von einem gemeinsamen Geschäftskonto mit Bushido abzuheben.
Aussage von Bushido
Anfang der Woche war Bushido als Zeuge vor Gericht geladen, wo er seine Aussage tätigte und dort abermals gegen Arafat aussagte. Er bekräftigte den Vorwurf, dass Arafat und dessen Bruder sich unerlaubt 180.000 Euro vom Geschäftskonto ihrer gemeinsamen Immobilienfirma bedient hätten. Er sprach wörtlich davon, dass sie das Konto „geplündert“ hätten.
Falschaussage
Um dies zu verschleiern, hätte Arafat Abou-Chaker angeblich gefälschte Rechnungen vor Gericht eingereicht. Nun konnte im Laufe des Prozesses jedoch bewiesen werden, dass die Rechnungen korrekt gewesen sind. Und nicht nur das: Bushido ist auch bei einer Falschaussage erwischt worden.
So konnte man beweisen, dass Bushido sogar den Bauunternehmer kennt, der die Rechnungen ausgestellt hat. Außerdem wurden tatsächlich auch Arbeiten durchgeführt, die mit den Rechnungen im Zusammenhang stehen. Zudem habe es auch ein Gespräch zwischen Bushido und Arafat gegeben, in denen sie geklärt hätten, die 180.000 Euro in das Grundstück zu investieren.
Das alles passt nicht mit den Dingen zusammen, die Bushido erst am Montag in seiner Zeugenaussage gesagt hat. Für das Landgericht Frankfurt an der Oder haben die Unstimmigkeiten ausgereicht, um den Prozess auf der Stelle zu beenden und Arafat Abou-Chaker von jeglichen Vorwürfen freizusprechen!
Bericht vom Spiegel
„Während der Beweisaufnahme habe sich aber ergeben, dass sich der Zeuge – also Bushido – und der in Rede stehende Bauunternehmer entgegen der Aussage des Zeugen sehr wohl gekannt hätten, sagte die Sprecherin. Auch habe der Bauunternehmer wohl tatsächlich Arbeiten auf dem Grundstück in Rüdersdorf ausgeführt. Demnach gab es nach Überzeugung der Kammer auch ein Gespräch zwischen Bushido und Abou-Chaker, wonach die 180.000 Euro für das Grundstück verwendet werden sollten.“ (Quelle: Spiegel)
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