Falschgeld beschlagnahmt – Polizei stürmt die Wohnung von Kitty Kat
Kitty Kat
Was geht denn da plötzlich ab? Wie die BILD vor wenigen Minuten gemeldet hat, hat es einen Polizeieinsatz in der Wohnung von Rapperin Kitty Kat gegeben. Der Einsatz wurde am frühen Morgen des 27. Dezembers durchgeführt. Vermummte Polizeieinheiten stürmten in die Wohnung der ehemaligen Aggro-Rapperin und brachen dabei ihre Wohnungstür auf.
Gegenüber der BILD äußerte sich die 42-Jährige zu dem Einsatz und ihrem Schock in der Situation: „Es war halb acht, mein Freund Christian und ich lagen noch im Bett. Plötzlich machte es einen lauten Rumms, weil die unsere Wohnungstür aufgebrochen haben. Ich dachte, ich sehe nicht richtig!“
Geldfälschung
In dem Bericht wird auch erklärt, wie es zu dem Polizeieinsatz bei Kitty Kat kam. Der Einsatz soll nämlich ihren Freund, einem 32-Jährigen namens Christian G. gewidmet gewesen sein. Die zuständige Staatsanwaltschaft wirft ihm Geldfälschung vor und beschlagnahmte Falschgeld in der Wohnung. Außerdem wurde er kurzzeitig mitgenommen, befindet sich aktuell aber wieder in Freiheit.
Kitty Kat selbst bestreitet die Vorwürfe und gibt an, dass sie kein Geld fälschen und das Spielgeld lediglich über Amazon bestellt wurde. Das Fake-Geld würden sie als Filmrequisite benutzen. Die Rapperin und ihr Freund haben inzwischen auch einen Anwalt eingeschaltet, um sich gegen die Anschuldigungen zu wehren.
Kitty Kat über die Vorwürfe
„Der Vorwurf ist totaler Quatsch, mein Freund fälscht kein Geld. Wir haben in der Wohnung tatsächlich eine Menge Geld – Spielgeld, das wir für Musik- und TikTok-Videos benutzen. Für nichts anderes. Es ist eine Filmrequisite, die Christian bei Amazon bestellt hat. (…) Wir haben keinen blassen Schimmer. Vor ein paar Wochen kam eine Geldbestellung nicht an. Vielleicht ist die Bestellung woanders aufgetaucht, und damit war unsere Adresse irgendwie mit im Spiel.“
Anwalt Michael Tusch
„Wo der Tatverdacht herkommt, ist im Moment völlig unklar. Wir haben Antrag auf Einsicht in die Ermittlungsakte gestellt. Doch bis das geschieht, werden ein paar Wochen verstreichen. Erst dann werden wir wissen, was dahintersteckt. Ich finde die Polizei-Aktion aber völlig überzogen, das steht nach meinem jetzigen Stand in keinem Verhältnis.“
(Quelle: BILD)
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