Wegen MontanaBlack & Co. – Tanzverbot hat Schuldenberg angehäuft
Weg zum Schuldenberg
Tanzverbot, ein bekannter Streamer auf Plattformen wie Twitch, hat eine wechselhafte Karriere hinter sich. In den Jahren 2021 und 2022 war er regelmäßig aktiv, was ihm durch Abonnements und Spenden ein beträchtliches Einkommen einbrachte.
Mit Einnahmen von bis zu 15.000 € pro Monat aus seinen Streams schien sein Erfolg gesichert. Doch der Schein trügt oft, denn die finanzielle Sicherheit war trügerisch. Im Jahr 2023 erlebte Tanzverbot einen Wendepunkt. Er verbrachte Zeit mit anderen erfolgreichen Streamern wie MontanaBlack, die einen weit höheren Lebensstandard pflegen konnten.
Der Versuch, mit diesem Lebensstil mitzuhalten, endete in einem finanziellen Desaster. Exzessive Einkäufe, unter anderem im luxuriösen Kaufhaus des Westens, führten zu einer ernsten finanziellen Krise. Ende 2023 gestand Tanzverbot öffentlich seine Pleite.
Selbstironisch beschrieb er seine Fehlkäufe, wie etwa teure Balenciaga-Hemden, die er in der Hoffnung kaufte, nach einer Diät hineinzupassen. Stattdessen nahm er weiter zu. Anfang 2024 gelang es ihm, sich erneut aufzurappeln und seine Streaming-Aktivitäten wieder aufzunehmen. Die Unterstützung seiner Fans war überwältigend, und er bedankte sich oft für die großzügigen Spenden. Doch die Rückkehr zur Stabilität war nur von kurzer Dauer, und bald fand er sich wieder in der gleichen misslichen Lage.
Verzweifelter Hilferuf
Kürzlich wandte sich Tanzverbot erneut an seine treuen Fans, um seine aktuelle Situation zu schildern. In einem emotionalen Post auf X teilte er seine inneren Kämpfe und Unsicherheiten mit. Er gab zu, dass die erneute Inaktivität von 2,5 Monaten ihm sowohl finanziell als auch emotional geschadet habe. Persönliche Probleme und ein ungesundes Verhältnis zum Feiern hätten ihn in ein tiefes Loch gezogen.
Seine Entschuldigung richtete sich an die Fans, die ihm trotz aller Widrigkeiten die Treue gehalten haben. Er drückte seinen Kummer über die Situation aus und gestand, dass er keinen Ausweg mehr sehe. Die Worte „Ich weiß nicht mehr weiter“ verdeutlichten seine Verzweiflung und die Dringlichkeit der Situation.
Hier der Post dazu:
Ja Leute, was soll ich euch sagen… nun sind es wieder 2,5 Monate Inaktivität und diese tun mir in jeglicher Hinsicht nicht gut. Es ist viel privat passiert, was mich über die Jahre immer weiter ins Loch gezogen hat. Zudem habe ich ein sehr ungesundes Verhältnis zum Feiern…
— TANZVERBOT (@TANZVERBOTcf) December 30, 2024