Conor McGregor vs. Logan Paul – Jetzt ist es offiziell
Conor McGregor vs. Logan Paul
Jetzt ist es offiziell: Der mit Spannung erwartete Kampf zwischen UFC-Ikone Conor McGregor und YouTube-Star Logan Paul wird nun doch nicht Realität. In einem kürzlichen Interview mit The Schmo äußerte sich McGregor zu den Gründen, die hinter der Absage des Events stehen.
Kampf wird nicht stattfinden
Seiner Aussage nach liegt die Entscheidung nicht an ihm, sondern vielmehr an der UFC, die dem Kampf skeptisch gegenübersteht. Aus einer geschäftlichen Perspektive sei der Kampf jedoch äußerst lukrativ gewesen. Verschiedenen Berichten zufolge hätte das Event Einnahmen von bis zu 250 Millionen US-Dollar generieren können.
McGregor brachte in dem Interview seine Verwunderung über die Entscheidung der UFC zum Ausdruck. Obwohl er überzeugt ist, dass der Kampf für beide Parteien profitabel gewesen wäre, scheint die UFC andere Prioritäten zu haben. Ein möglicher Grund könnte die komplizierte Beziehung zwischen UFC-Präsident Dana White und Logan Pauls Bruder Jake Paul sein. Die beiden haben in der Vergangenheit bereits mehrfach öffentlich verbal gegeneinander geschossen, was möglicherweise die Entscheidung gegen den Kampf beeinflusst hat.
Eigentlich sollte der Kampf als eine Kooperation zwischen der UFC und der WWE in Indien stattfinden. Die renommierte Ambani-Familie, eine der einflussreichsten Familien Indiens, war Berichten zufolge in die Planung involviert. Der Zeitpunkt schien ideal, da Conor McGregors Rückkehr ins Oktagon bevorsteht. Doch trotz des Interesses aller Beteiligten steht die UFC McGregors externen Kämpfen ablehnend gegenüber, solange sein aktueller Vertrag noch zwei Kämpfe vorsieht.
Conor McGregors Vertrag mit der UFC ist ein weiterer entscheidender Faktor, der den geplanten Kampf mit Logan Paul verhindert. Laut den Vertragsbedingungen muss McGregor noch zwei Kämpfe für die UFC bestreiten, bevor er in Erwägung ziehen kann, außerhalb der Organisation anzutreten. Diese vertragliche Verpflichtung schränkt McGregors Möglichkeiten erheblich ein und gibt der UFC die Kontrolle über seine Karriereplanung.
Die UFC hat in der Vergangenheit gezeigt, dass sie keine externen Kämpfe ihrer Stars erlaubt, solange diese vertraglich an die Organisation gebunden sind. Dies stellt eine strategische Maßnahme dar, um die Kontrolle über die Kämpfe und das Ansehen der Marke zu behalten. McGregors Wunsch, gegen Logan Paul anzutreten, wird daher durch die strengen Vertragsregelungen der UFC blockiert, obwohl das Interesse an einem solchen Spektakel enorm ist.
Hier seht ihr das Interview