„Unappetitlich“ – Bushido verrät den wahren Grund für sein Karriereende

Bushido

Eine große Karriere läuft gemäßigten, aber stetigen Schrittes seinem Ende entgegen. Seit letztem Sommer ist klar, dass Bushido seine Rapkarriere endgültig beenden will. Nachdem er jahrelang immer wieder mit einem Abgang aus der Rapbranche kokettiert hatte und seine Gedanken an ein zeitnahes Karriereende kundtat, will er dieses Vorhaben nun in die Tat umsetzen.

Das Jahr 2025 wird das letzte Jahr für Bushido als Rapper. Was er für die nächsten 12 Monate geplant hat, ist noch völlig unklar. Zumindest ließ er sich nach „König für immer“ noch die Tür für ein letztes Album offen. Ob er nochmal ein Album liefert, hängt aber auch von äußeren Faktoren ab wie der Suche nach einem Produzenten und einem fähigen Co-Writer.

Karriereende

Was auch immer dazwischen passiert, wissen wir jetzt schon ganz genau, wie das Karriereende von Bushido vonstatten geht. Im Januar 2026 wird er im Rahmen der „Alles wird gut“-Tour ein letztes Mal auf der Bühne stehen. Stand heute wird er am 22. Januar das letzte Konzert in München spielen und dort dann ganz offiziell das Mikrofon an den Nagel hängen. Sollten keine Zusatztermine gebucht werden, wird Bushido dort in genau 12 Monaten seine Karriere beenden.

Nun liefert Bushido ein weiteres Statement zum Ende seiner Karriere und legt dabei auch offen, wieso er sich überhaupt aus der Rapszene zurückziehen will. Dabei erklärt der 46-Jährige, dass es vor allem an den Personen innerhalb der Szene liegt, dass diese für ihn „unappetitlich“ geworden ist. Durch seine Zeit in Dubai und die diversen Side-Projekte hat er bemerkt, dass er ohne die Musikbranche glücklicher ist. Das klingt nach einem sehr unversöhnlichen Abschied…

Bushido über sein Karriereende

„Also je weniger ich mit diesen Leuten innerhalb dieser Szene zutun habe, umso schöner ist auch mein Leben. Und damit mein ich natürlich nicht euch als Supporter, als jahrelange Fans, Leute die die Musik feiern und hoffentlich im nächsten Jahr nochmal auf die Tour kommen. Die unsere Dokus gucken, den Podcast verfolgen.

Euch meine ich damit nicht. Aber ich meine genau diese Menschen, die einem das einfach so unappetitlich machen. Mit diesen Menschen will man einfach gar nichts zutun haben. Sag ich dir so wie es ist. Und je weniger ich damit zutun habe, umso besser geht’s mir und umso mehr Spaß hat man einfach am Leben. Und digga alles gut.“

Hier seht ihr den Ausschnitt