Dreister Preis – 500 Pfund-Rapperin Dank Demoss eröffnet OnlyFans-Profil
Dank Demoss
Seit Wochen sorgt die Rapperin Dank Demoss für Aufsehen auf der ganzen Welt. Allerdings nicht wegen ihrer Musik, die vor ihrem großen Skandal nur von rund 1.100 monatlichen Hörern gehört wurde. Stattdessen sorgt die Rapperin aus Detroit wegen ihres massiven Übergewichts, das zu einem millionenschweren Rechtsstreit geführt hat, für Aufsehen.
Klage gegen Lyft
Die meisten von euch dürften zumindest am Rande schon von ihrem Fall gehört haben. Vor einigen Wochen bestellte sich Dank Demoss einen Wagen über die App „Lyft“, dem größten Konkurrenten von Uber. Als der Fahrer in seiner Mercedes-Limousine ankam, wollte er sich jedoch nicht einsteigen lassen. Er verriegelte die Tür und fuhr wieder davon.
Grund dafür ist das extreme Gewicht von Dank Demoss, die bürgerlich Dajuq Blanding heißt: 500 Pfund oder gut 230 Kilo bringt sie auf die Waage. Zuviel für seine Reifen, so die Aussage des Fahrers. Er wies sie an, sich einen Wagen über Lyft XL zu buchen, wo die Fahrzeuge auf ein höheres Transportgewicht ausgelegt sind.
Die Rapperin wollte dies jedoch nicht hinnehmen. Sie verklagte Lyft auf mehrere Millionen Dollar Schadensersatz, machte ihren Fall öffentlich und ging viral. Ihrer Ansicht nach wäre sie aufgrund ihres Gewichts diskriminiert worden. Lyft löste den Vertrag des selbstständigen Fahrers mittlerweile auf.
OnlyFans
Ihren Hörerzahlen hat der Skandal zumindest ein Stückweit geholfen. Knapp 6.000 Menschen hören ihre Songs jetzt, die sie immerhin vollständig selbst schreibt. Den mit Abstand größten Zuwachs hat sie jedoch in den sozialen Medien zu verzeichnen. Auf Instagram wuchs ihr Profil zuletzt um gut 100.000 Fans auf inzwischen 180.000 Follower.
Diesen Fame nutzt Dank Demoss nun, um abzukassieren: Und zwar unter anderem auch mit einem OnlyFans-Profil. Dabei hat die 500 Pfund schwere Künstlerin einen erstaunlich hohen Preis angesetzt. 25 US-Dollar verlangt sie, wenn man sich ihre Bilder und Videos ansehen will. Anhand der Likes ist zu sehen, dass es wohl durchaus einen Markt dafür gibt.
Sie hat ein OnlyFans eröffnet