Trotz goldener Schallplatte – Ehemaliger DSDS-Star ist jetzt Geringverdiener

Daniele Negroni

Daniele Negroni, bekannt aus der 2012er Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS), erlebte nach seinem zweiten Platz einen steilen Aufstieg in der Musikbranche.

Sein Debütalbum wurde mit einer goldenen Schallplatte ausgezeichnet, ein Zeichen für über 100.000 verkaufte Einheiten – ein beeindruckender Erfolg für den jungen Künstler. Doch was ist über ein Jahrzehnt später aus dem einstigen Shootingstar geworden?

Geringverdiener mit Plan

In einer jüngsten Reportage von SAT.1 gibt Negroni Einblicke in sein aktuelles Leben abseits der glitzernden Bühnen. Der ehemalige DSDS-Finalist hat sich bewusst vom Rampenlicht entfernt, um ein bodenständiges Leben zu führen. Derzeit befindet er sich in der Ausbildung zum Fahrlehrer, mit dem Ziel, ein geregeltes und stabiles Einkommen zu erzielen. Sein derzeitiges Gehalt liegt bei knapp 1.900 Euro netto im Monat, wodurch er in die Kategorie der Niedrigverdiener in Deutschland fällt.

Negroni erklärt, dass die Entscheidung, diese neue berufliche Richtung einzuschlagen, aus der Unsicherheit in der Musikbranche resultiert. Ein regelmäßiges Einkommen sei dort oft schwer zu erzielen, weshalb er sich für einen Beruf entschieden hat, der ihm finanzielle Sicherheit bietet. Trotz der Herausforderungen bleibt Negroni positiv und fokussiert auf seine zukünftigen Ziele.

Obwohl seine Musikkarriere momentan pausiert, hat Daniele Negroni die Musik nicht vollständig aufgegeben. Sein Herz schlägt nach wie vor für die Bühne, und er plant, nach Abschluss seiner Fahrlehrerausbildung zurückzukehren. Diese Pause betrachtet er nicht als Ende, sondern als Chance, sich neu zu orientieren und wieder durchzustarten, wenn er bereit ist.

Die Entscheidung, Fahrlehrer zu werden, zeigt, dass Negroni bereit ist, neue Wege zu gehen, um langfristige Stabilität zu schaffen. Er möchte seine Leidenschaft für die Musik mit einer beruflichen Sicherheit kombinieren, was ihm die Freiheit gibt, sich kreativ auszuleben, ohne finanzielle Unsicherheiten zu fürchten.

Hier seht ihr die Reportage