Unheilbar krank – Mike Tyson äußert sich erstmals zu Gerüchten über seine Gesundheit
Mike Tysons Kampf und die Gerüchte
Im November 2024 betrat die Boxlegende Mike Tyson erneut den Ring, um gegen den YouTuber Jake Paul anzutreten. Die Begegnung war von Anfang an von Kontroversen begleitet, nicht zuletzt wegen der gesundheitlichen Bedenken um den 58-jährigen Tyson. Vor dem Kampf sorgte eine gesundheitliche Krise während eines Fluges für Aufsehen, was den Kampf um mehrere Monate verzögerte. Trotz dieser Herausforderungen trat Tyson schließlich an und hielt alle acht Runden durch, obwohl er nach dem Kampf zugab, sich an wenig erinnern zu können.
Nach dem Kampf kursierten Gerüchte, dass Tyson an Parkinson erkrankt sei. Jake Paul selbst heizte die Spekulationen an, als er in einem Gespräch mit einem Streamer behauptete, Tyson habe die Krankheit durch das Rauchen von Toad überwunden. „Ayahuasca ist auch sehr gut für das Gehirn. Und dasselbe gilt für Toad! Toad hat Tysons Parkinson geheilt, so dass er zurückkommen und kämpfen konnte“ erklärte der Influencer und sorgte für Fassungslosigkeit auf Social Media.
Diese Behauptungen wurden jedoch von Tysons Sprecher schnell widerlegt. Sie erklärten gegenüber TMZ, dass Tyson glücklich und gesund sei und keinerlei Anzeichen von Parkinson oder anderen Krankheiten zeige.
Die Spekulationen um Tysons Gesundheit erhielten in den sozialen Medien viel Aufmerksamkeit, was Paul dazu zwang, seine Aussage auf X, ehemals Twitter, zu korrigieren. Er erklärte, er habe sich missverständlich ausgedrückt und meinte eigentlich, dass Tyson Toad zur Schmerzlinderung verwendet habe.
Mike Tysons Reaktion und die Folgen
Nach dem Kampf zeigte sich Tyson positiv und betonte, dass die Erfahrung, wieder im Ring zu stehen, wertvoll für ihn war. Diese Einstellung ist bemerkenswert, da der Kampf für Tyson körperlich anspruchsvoll war und er nach eigener Aussage Schmerzen und Gedächtnisverlust erlitten hatte. Trotz dieser Herausforderungen betonte Tyson, dass er keine Reue habe, den Kampf bestritten zu haben. Der finanzielle Gewinn aus dem Kampf, der auf einen zweistelligen Millionenbetrag geschätzt wird, dürfte diese Sichtweise unterstützt haben.
Für viele Fans bleibt der Kampf ein eindringliches Beispiel dafür, dass Boxen nicht nur ein sportlicher Wettbewerb ist, sondern auch tiefgreifende Auswirkungen auf die mentale und physische Gesundheit der Kämpfer haben kann. Tysons positive Reaktion auf die Ereignisse zeigt jedoch, dass er trotz aller Widrigkeiten seinen ungebrochenen Kampfgeist bewahrt hat.
Hier seht ihr den Ausschnitt mit dem Statement von Paul:
Bruh…Mike Tyson didn’t have no Parkinsons..WTF. Why the fuck is the internet so stupid for. I misspoke. Meant he used toad to heal his pain. He has spoken about it many times. Just like I do. Just like many do. https://t.co/RQkvsDFnpw
— Jake Paul (@jakepaul) February 16, 2025