Barello ist zurück und will mit Arafat Abou-Chaker abrechnen

Arafat & Barello

Arafat Abou-Chaker und Barello ist eines der unwahrscheinlichsten Duos der letzten Jahre gewesen. Gemeinsam rissen die beiden als Live-Streamer auf Tiktok ab und waren mehrere Monate lang das gehypteste Thema der deutschen Online-Community.

Als klares Produkt der Corona-Zeit entstanden, haben die beiden zeitweise täglich Live-Rekorde gebrochen und zusammen auch viel Geld verdient. Im Januar 2023, seinem wohl erfolgreichsten Monat, soll Barello gut 60.000 Euro durch Tiktok eingenommen haben. Seine Bruttoeinnahmen über die gesamte Zeit belaufen sich auf rund 1 Million Euro.

Flucht & Steuerschulden

Nach seinem Absturz wurde der Kontakt zwischen Arafat und Barello sichtlich geringer. Zum einen, weil Barello schlicht nicht mehr die Relevanz von vorher hatte, auf Tiktok gebannt wurde und dementsprechend keinen Grund mehr für eine Zusammenarbeit bot, zum anderen aber weil er das Land verlassen hat.

Aufgrund von Steuerschulden setzte sich der 24-Jährige ins Ausland ab und lebte eine Weile im Kosovo, wo er seine familiären Wurzeln hat. Danach ging er nach Dubai, wo Barello mehrere Monate in Saus und Braus lebte, ohne dass jemals erklärt wurde, wie er sich seinen Lebensstil im Wüstenemirat überhaupt finanzieren konnte. Denn laut deutschem Finanzamt hatte er gut 130.000 Euro Steuerschulden.

Abrechnung

Nach einer zwischenzeitlichen Auszeit ist Barello nun wieder zurück. Und offenbar hat er sich tatsächlich das Ziel gesetzt, seine Steuerschulden in Deutschland doch noch zu begleichen. Dafür will er demnächst wieder Amateur-Boxkämpfe bestreiten und auch als Twitch-Streamer anfangen.

Laut aktueller Fragerunde wird er sich beim nächsten Livestream auf dem Thema Arafat Abou-Chaker widmen. Schon im Vorfeld gibt er zu verstehen, dass er und Arafat überhaupt nicht mehr gut aufeinander zu sprechen sind. Es zeichnet sich ab, dass er mit dem Abou-Chaker-Chef abrechnen wird: „Nein, zu ihm komme ich auch noch. Twitch Barrelo TV und Youtube-Video kommt vielleicht morgen online.“

Hier seht ihr die Antwort