„Deutschraps Harald Glööckler“ – Manuellsen teilt gegen Animus aus

Manuellsen

Manuellsen, der charismatische Rapper aus dem Ruhrpott, kann die jüngsten Aussagen von Animus nicht unkommentiert lassen. Obwohl ihm von einer Reaktion abgeraten wurde, sieht er sich gezwungen, seine Perspektive darulegen. Zwei spezifische Punkte des Heidelberger Rappers stehen dabei im Fokus seiner Kritik ohne dass Manuellsen dabei völlig die Fassung verliert. Die Aussage von Animus Manuellsen sei das größte Meme der Deutschrapgeschichte, wird von ihm mit einer Prise und Selbstbewusstsein aufgenommen.

Der erfahrene Rapper erkennt an, dass er auf Social Media unausweichlich präsent ist. Trotz der Flut an viralen Inhalten über seine Person ist ihm bewusst, dass die meisten Beiträge wohlwollend gemeint sind. Manuellsen sieht darin sogar einen Vorteil: Seine Berühmtheit ist auf dem Höhepunkt, was er seinem charismatischen Auftreten und seinen markanten Aussagen zuschreibt. Der Vergleich mit einem Meme ist für ihn keine Beleidigung, sondern ein Zeichen seines Erfolges im Deutschrap.

Animus‘ ständige Beschäftigung mit seiner Person interpretiert Manuellsen als Zeichen der Bewunderung. Animus werde es nie schaffen, ihn, den König im Schatten, zu überflügeln. Denn Manuellsen ist überzeugt, dass seine Präsenz und seine Inhalte unübertroffen bleiben.

In Bezug auf Animus‘ Vorwurf, Manuellsen bemühe sich krampfhaft um ein hartes Image, zeigt sich Manuellsen unbeeindruckt. Er betont, dass er nicht als der harte Kerl wahrgenommen werden möchte. Vielmehr sei er für seine humorvollen Beiträge und sein Entertainment bekannt, was ihm eine besondere Stellung in der Rap-Szene einbringe.

„Fehlende Männlichkeit“

Im Zuge eines Livestreams geht Manuellsen dann in die Offensive. Er beschreibt Animus als „Deutschrap-Harald Glööckler“ und unterstellt ihm fehlende Männlichkeit. Diese Aussagen sind provokant, aber Manuellsen bleibt bei seiner Meinung: Animus sei der „unsympathischste Mensch, der je vor eine Kamera gegangen ist.“ Diese harsche Kritik unterstreicht die Spannungen zwischen den beiden Musikern.

Darüber hinaus stößt sich Manuellsen an Animus‘ Vergangenheit, insbesondere an einem Vorfall im Jahr 2019, der mit einem Gerichtsprozess endete. Für ihn bleibt Animus ein „Anscheißer“ und ein „Esel,“ dem es nicht gelungen ist, an der Seite von Bushido zum Star aufzusteigen. Dennoch erkennt Manuellsen an, dass Animus gelegentlich beeindruckende Reime zustande bringt, was zumindest einen Hauch von Respekt verdient.

Hier seht ihr den Livestream

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