Kollegah packt über neue Musik und eigenen MMA-Kampf aus
Kollegah
Seit August 2024 ist für Kollegah endgültig Schluss – zumindest als Rapper. Mehr als 8 Monate ist er inzwischen offiziell in Rente und versucht sich inzwischen als Youtuber, Maler und Modeschöpfer zu etablieren. Und das bekanntlich mit Erfolg. Sein Youtube-Kanal läuft erstaunlich erfolgreich und zeigt Seiten des 40-Jährigen, die bisher verborgen waren.
Trotzdem zieht es den „Boss der Bosse“ nach wie vor ans Mikrofon. Gegenüber RTL bestätigt Kollegah nun, dass er während seiner gesamten Rente keinen einzigen Song aufgenommen hat. Aber immer wenn er bei Studio-Sessions dabei ist, reizt es ihn dann doch wieder, einen Part einzurappen. Dementsprechend ist es denkbar, dass er irgendwann wieder für ein Feature am Start sein wird. Ein großes Comeback-Album o.ä. schließt er jedoch kategorisch aus.
Kollegah über neue Musik
„Ich muss ehrlich gestehen, hier und da juckt’s mir schon mal in den Fingern. Ich war letztens bei Studiosessions dabei. Wenn mich da einer fragt, sag ich auch nicht nein. Vielleicht kommt mal ein Feature-Part, der sich gewaschen hat. (…) Ich werde nicht mehr so aktiv in die Rapszene gehen, dass wieder ein Album oder eine Promo kommt. Die Zeiten sind vorbei.”
Möglicher MMA-Kampf
Da das Interview am Rande des Fights zwischen Flying Uwe und Ediz Tasci stattfand, wurde der Ex-Rapper auch zu seiner zweiten großen Leidenschaft befragt: MMA. Schon während seiner aktiven Laufbahn als Rapper kokettierte Kollegah hin und wieder mit einem professionellen MMA-Fight. Privat trainiert er schon seit Jahren Kampfsport.
Auch heute „träume“ er eigener Aussage nach von einem echten Fight im Oktagon. Allerdings gibt er gegenüber dem Sender auch zu, dass er mittlerweile zu alt für einen ernsthaften Sprung ins MMA-Geschäft ist. Auch gesundheitlich sieht er die Risiken als zu hoch an:
„Ich träume immer mit Asche. Wenn wir noch mal 20 Jahre jünger wären, würden wir alles auf die Karte setzen, aber wir sind mittlerweile in einem Alter, wo du erstens Familie hast und auch geschäftlich viel um die Ohren hast. (…) Du hast auch nicht mehr die körperliche Voraussetzung, um einem wirklich hohen Niveau ernsthafte Kämpfe zu machen. Man hat es auch an Ediz gesehen – du brauchst dann schon ein halbes Jahr intensive Vorbereitung.”
(Quelle: RTL)
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