Nach Auftritt – Bonez MC disst seine eigenen Konzertbesucher

Bonez MC

Aktuell spielt Bonez MC die größte Solotour seiner Karriere. Über 90.000 Besucher sind auf der aktuellen „Gameboy Tour 2025“ zu Gast und erleben Bonez MC, seine Crewkollegen von der 187 Strassenbande und etliche Special Guests wie Kwam.E, AchtVier und kürzlich auch Juju live.

Quasi tägliche gegen neue Videoaufnahmen seiner Konzerte online und verbreiten sich auf Social Media. Denn was Bonez Mc gerade live abliefert, gehört zur absoluten Spitze im Deutschrap. Vom detaillierten Bühnenbild, der Live-Performance der Rapper und des generellen Programms – seine Tour ist ein echtes Highlight in diesem Jahr und muss sich vor niemandem verstecken.

Seine Liebe zu Live-Konzerte beweist Bonez MC vor allem auch durch die kreativen Aktionen, die nicht zum festen Programm der Show gehören. Vor einigen Tagen spielte der Rapper bspw. einen Song von Justin Bieber live und bewies dabei seine Gesangsqualitäten. Diese besonderen Momente zeigen, mit wie viel Leidenschaft er an seine Musik, ebenso wie seine Konzerte herangeht.

Kritik am Publikum

Aber so schön die Tour für den 187-Rapper auch ist, vollends zufrieden ist er dennoch nicht. Und das liegt nicht etwa an seiner eigenen Performance, seiner Crew, dem Equipment oder den Personen, die im Hintergrund an der Show arbeiten. Sondern an seinen eigenen Fans.

Der Hauptkritikpunk von Bonez MC: Zu viele Handys bei seinen Konzert! Im Laufe seiner Show gibt es Momente, in denen das Publikum ihr Handy bewusst einsetzen soll, bspw. um mithilfe der Taschenlampe eine stimmungsvolle Atmosphäre zu erzeugen.

Allerdings können es einige Fans nicht lassen und haben auch außerhalb dieser Momente ihr Handy in der Hand. Selbst in der vordersten Reihe genießen einige Besucher nicht einfach das Konzert, sondern filmen es mit. Und das obwohl sie sich ihre Videos vermutlich nie wieder ansehen werden. Auch Bonez MC selbst fühlt sich von dieser Entwicklung gestört: Anstatt für die Fans, performt er nur noch für ihre Handys…

Hier seht ihr den Post