Untergrund-Fight – Hier boxt sich T-Low vor laufender Kamera

T-Low

Die Karriere von T-Low ist absolut einzigartig in der Deutschrap-Szene. Wie aus dem Nichts tauchte der Newcomer aus Itzehoe im März 2022 auf und übernahm urplötzlich die gesamte deutsche Streaminglandschaft. Mit „We Made it“ und „Sehnsucht“ landete der damals erst 21-Jährige vollkommen unverhofft zwei waschechte Megahits.

Ein Beleg für den Erfolg: „Sehnsucht“ steht inzwischen bei über 185 Millionen Streams und hat Platinstatus erreicht. Besonders krass: Er hat diesen Hit als Independent-Künstler gelandet und stand bei keinem Label unter Vertrag. Dadurch konnte er sämtliche Einnahmen des Songs, ebenso die seiner anderen Hits, für sich behalten.

Karriereende

Seine Musik Independent, also unabhängig von einem Label zu veröffentlichen, erwies sich für den 23-Jährigen als goldrichtige Entscheidung. In seinen besten Monaten konnte er über 250.000 Euro alleine mit Streaming einnehmen. Parallel dazu spielte er etliche Live- und Club-Shows, bei denen er 20.000 Euro pro Abend kassierte.

Diese Vorgehensweise hat ihn innerhalb von Monaten zum Millionär gemacht und dafür gesorgt, dass die Einnahmen noch auf Jahre sprudeln werden. Solange seine Musik gestreamt wird – was immer noch 1,7 Millionen Menschen im Monat tun – klingelt die Kasse. Das bringt ihn in die Position, dass er praktisch schon für seine Rente ausgesorgt hat. Wenn er sein aktuelles Vermögen sinnvoll investiert und nicht zu verschwenderisch ist, muss er nie wieder arbeiten.

Untergrund-Fight

Seit Ende 2024 befindet sich T-Low nun schon in Rap-Rente. Das bedeutet auch, dass er sich nach neuen Dingen umgucken kann, die er in seiner Freizeit macht. Und eine potenzielle Beschäftigung, der sich T-Low ab sofort widmen könnte, dürfte die allermeisten überraschen: Boxen und Kämpfen.

Wie er auf seinem Zweitaccount teilt, haben er und seine Freunde sich in ihrer Jugend desöfteren Untergrund-Fights im Keller geliefert. Sein Freundeskreis schien sogar eine vollwertige Kampfarena gehabt zu haben, in der sie sich auf die Zwölf gaben. Und auch wenn man T-Low nicht so einschätzt, hat er dort wohl ziemlich gut ausgeteilt und genauso gut eingesteckt. Mit seinen 23 Jahren wäre er eigentlich noch jung genug, um einen Wechsel in den Amateursport zu wagen.

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