„Frauen sind wie Hunde“ – Montanablack äußert sich zu seiner Skandal-Aussage

Montanablack

Im Laufe seiner Twitch-Karriere hat sich Montanablack den ein oder anderen Shitstorm geleistet. Teils weil er missverstanden oder falsch interpretiert wurde, teils aber auch vollkommen selbstverschuldet. So gut wie jedem dürfte sein Livestream auf Malta in den Sinn kommen, in dem er wildfremden Frauen hinterhergespannt und sie ungefragt gefilmt hat. Auch er selbst gab im Nachhinein zu, dass er damit jegliche Grenzen überschritten hat.

„Frauen sind wie Hunde“

Es gab aber auch Shitstorms gegen den 37-Jährigen, bei denen er bis heute auf der Position verharrt, dass sie nicht gerechtfertigt gewesen sind. Beispielsweise in Bezug auf seine Aussage: „Frauen sind wie Hunde und das meine ich nicht abwertend.“

Nachdem er diese Aussage im Dezember 2019 getroffen hatte, explodierte das Internet und die deutsche Medienlandschaft förmlich. Selbst das Fernsehen wurde darauf aufmerksam. Auch 6 Jahre später sieht sich Montanablack in Bezug auf diesen Shitstorm im Recht. Im Podcast „Henke’s Corner“ spricht der Twitch-Streamer über den damaligen Shitstorm und erklärt, wieso er die Kritik an ihm damals wie heute für ungerechtfertigt hält. Seiner Ansicht nach habe er sich mit dem Wort „Hunde“ lediglich für die falsche Metapher entschieden, dabei aber trotzdem nur eine positive Aussage treffen wollen.

Montanablack über Skandale

„Ja, unreifes Verhalten meinerseits. Vielleicht [hab ich] auch nicht realisiert, wie sich auch das Internet entwickelt hat. (…) Vieles von dem, was man früher gesagt hat, würde heute einen unfassbaren Shitstorm auslösen, das damals aber vollkommen in Ordnung war für die Leute. (…) Ich war halt bisschen noch mehr auf Krawall gebürstet. Hab mir weniger sagen lassen und hab auch viel weniger die Dinge die ich gesagt hab vorher mal überdacht.“

Über „Frauen sind wie Hunde“

„Wenn wir jetzt mal den Shitstorm als Beispiel nehmen, dieses ‘Frauen sind wie Hunde’, wo RTL von meiner Tür stand, mich verfolgt hat und bei meinen Großeltern vor die Tür kommen wollte und ich sagte: ‚Wenn ihr das macht, gibt’s eins aufs Maul.‘ War das ein gerechtfertigter Shitstorm? Für mich nicht. Da wurde halt aus einer Mücke ein Elefant gemacht.

Ok, vielleicht hab ich dieses Wort „Hunde“ im Kontext mit Frauen, da haben sich einige angegriffen gefühlt. Aber die Aussage dahinter war ja stets eine positive Aussage: Nämlich Frauen nicht zu unterdrücken oder einzuschränken. Vielleicht hab ich das falsche Synonym in der Situation benutzt, aber was daraus gemacht wurde, war eine Katastrophe. Und bis heute ist es noch so […]“

Hier hört ihr den Podcast