Schock bei Star-Newcomer – Yakary kündigt sein Karriereende an

Yakary

Für die Karriere von Yakary gibt es kaum einen Vergleichswert in der deutschen Hiphop-Geschichte. Er ähnliches Auf und ab zu Beginn einer Rapkarriere hat es vermutlich noch nie gegeben. Obwohl er seit gerade einmal 2 Jahren richtig aktiv ist, ist in seiner Karriere schon mehr passiert als bei vielen anderen Artists, die seit Jahrzehnte rappen.

Nach seinem Signing bei Life is Pain erlebte der damalige Newcomer einen beispiellosen Hype, der nicht nur auf starken Zahlen, sondern auch auf einem unfassbaren Interesse an seiner Person basierte. Für einige Wochen war Yakary der vermutlich meist genannte Name der Deutschrap-Szene. Was seitdem alles passiert ist – Beefs, Disstracks, Erfolge – lässt sich wahrscheinlich bereits in Form eines Buches zusammenfasen.

Karriereende

Betrachtet man den Output von Yakary, steht er mit seiner Karriere allerdings eigentlich noch am Anfang. Bis heute hat er kein Album released, obwohl dieses schon seit über eineinhalb Jahren angekündigt wird. Schon im November 2023 kündigte Yakary erstmals sein Debütalbum „Feminist“ an.

Insgesamt hat er nur 39 Songs veröffentlicht und kein einziges Mixtape oder auch nur eine EP. Und trotzdem fühlt sich der Rapper aus Celle offenbar so, als würde er sich in den finalen Zügen seiner Karriere befinden. Auf seiner aktuellen Single „Taboo“ deutet er sogar ganz konkret sein Karriereende an.

Erstes & letztes Album

So rappt Yakary die folgende Zeile: „Hab kein Problem, schreie laut ‚Nique la Police!’/ Bring euch einen Klassiker, bin dann raus wie die Fugees/“ Damit spielt er darauf an, dass die Fugees mit ihrem Album „The Score“ einen handfesten Welterfolg feiern konnten und Abermillionen verdient haben. Aufgrund von Differenzen zwischen Wyclef Jean und Lauren Hyll ging es danach jedoch nicht mehr weiter.

Und geht es nach Yakary, schwebt ihm wohl eine vergleichbare Karriere vor. Er erklärt auf seinem Song, dass er durch Hits wie „Sonnenbank.mp3“ ohnehin schon genug verdienen würde: „mach doppelt soviel mit „Sonnenbank“ wie du mit deinem Album/“ Dementsprechend pocht er wohl darauf, ein Klassiker-Album abzuliefern das so gut ist, dass er danach nie wieder Musik machen muss.

Hier hört ihr den Song