„Ich hasse arbeiten“ – GNTM-Model Maribel Todt bettelt ihre Fans um Geld an

Maribel Todt

Rund 500.000 Fans auf Instagram und über 1,6 Million Follower auf Tiktok stehen für Maribel Todt zu Buche. Zahlen, mit denen man sich eine solide Karriere als Social Media-Influencer aufbauen und ordentlich Geld verdienen kann. Doch aus verschiedenen Gründen schafft es die ehemalige GNTM-Kandidatin offenbar nicht, ihren Lebensunterhalt damit oder mit anderen Tätigkeiten zu bestreiten.

Spendenaufruf

Stattdessen verließ sie sich vor kurzem darauf, dass ihre Follower ihr helfen und ihr Geld spenden. Ihren Spendenaufruf rechtfertigte sie mit ihrem persönlichen Schicksal, das tatsächlich unfassbar traurig ist. Im Jahr 2016 starben ihre Eltern und ihre kleine Schwester bei einem schrecklichen Autounfall.

Um den emotionalen Verlust auf irgendeine Weise kompensieren zu können, so Maribel, hat sie ein Pferd namens Lucky. Allerdings drohte sie ihr Pferd zu verlieren, da sie sich den Unterhalt laut eigenen Angaben nicht mehr leisten konnte. Auch weil sie von einer Fake-Managerin um 5.000 Euro betrogen worden sei. Damit sie ihr Pferd behalten kann, spendeten ihre Follower ihr knapp 7.500 Euro.

„Ich hasse arbeiten“

Nach dem Spendenaufruf des Models regte sich allerdings auch Kritik. Denn Maribel besitzt eine große Sammlung Designerschmuck und scheint weder sparen, noch arbeiten gehen zu wollen, um sich ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Dazu passend machte ein älteres Zitat von ihr die Runde, in der sie erklärte „Ich hasse arbeiten!“

Ihre Reaktion auf die Kritik bestätigte den negativen Eindruck noch einmal. Denn plötzlich erklärte sie, dass sie trotz finanzieller Schieflage in den Urlaub fahren wolle und dass sie sich nicht dafür rechtfertigen werde, wofür sie in Zukunft Geld ausgibt. Es entstand der unangenehme Eindruck, dass sie in ihrem Spendenaufruf bewusst auf die Tränendrüse gedrückt hat, um Mitleid zu erzeugen. Dafür gab es die Abrechnung in Form eines Videos der Youtuberin Sashka.

Sashka rechnet mit Maribel Todt ab

Entschuldigung

Inzwischen hat Maribel Todt ein weiteres Statement-Video auf Tiktok veröffentlicht und sich darin noch einmal erklärt. Gleich zu Beginn gibt sie zu, „zu Recht“ in der Kritik zu stehen und verspricht, ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen:

„Ich verstehe jeden, der sauer ist. Es tut mir leid. Ich weiß, ich bin oft impulsiv. Daran arbeite ich mit meiner Therapeutin. (…) Ich weiß, ich muss mein Leben wieder in den Griff bekommen und etwas ändern. Das werde ich auch.“

Hier seht ihr das Statement

@maribeltodt

Ich danke von Herzen allen, die mir vertraut und geholfen haben. Ich werde dieses Vertrauen niemals als selbstverständlich sehen. Und ich bin weiterhin offen für alle Fragen - aber bitte respektiert, dass ich auch nur ein Mensch bin, der Fehler macht 🫂

♬ Originalton – maribel