Nach Messerangriff auf Tory Lanez – Angreifer erhält tausende Dollar in Spenden

Messerangriff im Gefängnis

Tory Lanez, der seit August 2023 eine zehnjährige Haftstrafe in Kalifornien absitzt, ist im Gefängnis Tehachapi Opfer eines schweren Messerangriffs geworden. Der kanadische Rapper wurde von einem Mitinsassen attackiert und erlitt laut offiziellen Angaben 14 Stichwunden, darunter Verletzungen an Rücken, Kopf und Lunge. Ohne das schnelle Eingreifen des Gefängnispersonals hätte der Angriff tödlich enden können.

In einem offiziellen Statement seines Teams wurde der Gesundheitszustand des Rappers als ernst, aber stabil beschrieben. „Tory wurde insgesamt 14 Mal angestochen. Darunter 7 Stichwunden an seinem Rücken, 2 an seinem Hinterkopf und einen weiteren an der linken Seite seines Kopfes. Beide Lungenflügel sind kollabiert und er musste an ein Beatmungsgerät angeschlossen werden.“

Inzwischen sei er wieder bei Bewusstsein und könne selbstständig atmen. Tory Lanez wurde unter anderem durch Hits wie „Say It“ und zahlreiche Kollaborationen mit Künstlern wie Farid Bang, Kay One und Gzuz bekannt.

Trotz seiner Popularität ist seine Inhaftierung aufgrund der Schussverletzung von Megan Thee Stallion ein stark umstrittenes Thema in der Rap-Community. Der Angriff auf ihn im Gefängnis hat die Debatte um seine Person erneut befeuert.

Spendenaufruf für Angreifer

Für großes Aufsehen sorgt nun eine Entwicklung rund um den Täter. Dieser wurde als mutmaßlich pädophiler Straftäter identifiziert, der laut Medienberichten wegen der Ermordung eines 13-jährigen Mädchens einsitzt. Obwohl er Tory Lanez beinahe getötet hätte, wurde für ihn auf GoFundMe eine Spendenkampagne gestartet - mit überraschendem Erfolg: Tausende Dollar wurden bereits gesammelt.

In sozialen Netzwerken sorgt diese Tatsache für einen massiven Shitstorm. Viele Nutzer zeigen sich schockiert, dass ein verurteilter Kinder-Mörder finanzielle Unterstützung erhält. In zahlreichen Posts wird spekuliert, dass Fans von Megan Thee Stallion hinter der Spendenaktion stehen könnten - eine Behauptung, die bislang nicht belegt ist, aber für viele sehr plausibel klingt.

Hier der Tweet: