4 Blocks-Star Gringo fordert sofortiges Verbot von Alkohol und Cannabis in Deutschland
Gringo ruft zu gesellschaftlichem Umdenken auf
Mit einem emotionalen Statement meldet sich der Berliner Rapper und Schauspieler Gringo, bekannt aus der Erfolgsserie *4 Blocks*, in seiner Instagram-Story zu Wort. In mehreren Beiträgen kritisiert er scharf die aktuellen gesellschaftlichen Zustände in Deutschland. Besonders hebt er hervor, wie stark Oberflächlichkeit, Gewaltverherrlichung und Gier nach Klicks und Geld die heutige Jugend prägen. „Kommt langsam zu euch, kommt langsam wieder runter. Es wird immer schlimmer - wenn wir uns nicht ändern, wird sich nichts ändern“, mahnt Gringo eindringlich.
Er beschreibt eine Realität, die er selbst täglich auf den Straßen wahrnimmt: Gewalt, Drogen, Perspektivlosigkeit. In seinen Worten spiegeln sich Frustration, aber auch der Wunsch nach Veränderung. „Ich schäme mich selber dafür, und an erster Stelle rede ich zu mir selber“, gesteht er. Dabei ruft Gringo vor allem zur Rückbesinnung auf Werte wie Loyalität, Ehre und Stabilität auf - Werte, die laut ihm in der heutigen Gesellschaft kaum noch Beachtung finden.
Sein Appell geht jedoch über persönliche Erfahrungen hinaus. Gringo warnt, dass sich die gesellschaftliche Lage weiter zuspitzen wird, wenn nicht bald ein Umdenken stattfindet. „Wenn der Tod kommt, dann ist es schon zu spät. Wacht auf, bevor der Tod kommt“, ist sein eindringlicher Schlussappell.
Forderung nach sofortigem Verbot von Alkohol und Cannabis
Besonders brisant ist Gringos öffentlicher Appell an die Politik: Er fordert ein sofortiges Verbot von Alkohol und Drogen in Deutschland. In seiner Story schreibt er: „Ihr solltet die ganzen Drogen und Alkohol - alles was mit Konsum zu tun hat - sofort abschaffen“. Seiner Meinung nach sei der Konsum dieser Substanzen einer der Hauptgründe für Gewalt, psychische Erkrankungen und soziale Probleme in der Gesellschaft.
Gringo argumentiert, dass die Ursachen für viele Probleme nicht in Herkunft oder Religion liegen, sondern im zunehmenden Konsumverhalten und gesellschaftlichen Verfall. „Jeder siebte oder achte Mensch in Deutschland leidet unter Psychosen und Wahnvorstellungen“, behauptet er und macht damit auf eine oft unterschätzte Problematik aufmerksam. Die Verantwortung sieht er klar bei der Regierung, die seiner Ansicht nach nicht präventiv genug handelt.
Am selben Tag wie seine kritische Botschaft veröffentlichte Gringo auch sein neues Lied *„Ghettokid“*. Der Song scheint seine Botschaft musikalisch weiterzutragen und gibt seiner Frustration und seinem Wunsch nach Veränderung eine künstlerische Stimme. Trotz Selbstkritik bleibt seine klare Botschaft bestehen: „Fakt ist Fakt!“ - ein Aufruf, der in der Öffentlichkeit sicherlich noch lange nachhallen wird.


