„Denke darüber nach“ – Trump möchte Diddy wohl begnadigen
(Credits: Cannes Lions Learnings / CC BY 3.0)
Trump denkt laut über Begnadigung Diddys nach
Donald Trump hat sich erneut ins Rampenlicht katapultiert - dieses Mal mit einer überraschenden Aussage zur möglichen Begnadigung von Sean „Diddy“ Combs. Der ehemalige US-Präsident, der selbst im Mai 2024 wegen der Vertuschung einer Affäre mit Stormy Daniels verurteilt wurde, äußerte sich bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus zur brisanten Causa Diddy. Auf die Frage, ob er sich eine Begnadigung vorstellen könne, sagte Trump: „Ich würde mir sicherlich die Fakten ansehen.“
Diese Aussage kommt zu einem brisanten Zeitpunkt: Der Prozess gegen Diddy läuft noch, dennoch spricht Trump bereits offen über eine mögliche Begnadigung. Sean Combs werden unter anderem schwere S*xualdelikte, Menschenhandel und organisierte Kriminalität vorgeworfen. Sollte es zu einem Schuldspruch kommen, droht dem Musikmogul lebenslange Haft. Laut einem Bericht des Rolling Stone soll Diddy selbst aktiv auf Trump zugegangen sein und über Freunde versucht haben, eine Begnadigung zu erwirken. Insider berichten, dass er alles tun würde, um nicht hinter Gitter zu landen.
Trump betonte, dass er Diddy persönlich kenne, auch wenn sie „seit Jahren nicht mehr gesprochen“ hätten. In der Vergangenheit hatte Trump bereits mehrere umstrittene Persönlichkeiten begnadigt, was die Möglichkeit einer politischen Intervention in Diddys Fall durchaus realistisch erscheinen lässt. Seine Aussagen sorgen nun für heftige Debatten, da diese Äußerung noch vor dem Urteilsspruch fällt - ein höchst ungewöhnlicher Vorgang.
Schockierende Enthüllungen im Diddy-Prozess
Der laufende Prozess gegen Sean Combs ist einer der brisantesten Skandale in der Geschichte der Musikindustrie. Täglich kommen neue, erschreckende Details ans Licht. So sagte Diddys ehemalige Assistentin unter dem Pseudonym Mia aus, dass sie seine Ex-Freundin Cassie Ventura mehrfach mit Verletzungen gesehen habe: „aufgeplatzte Lippe“, „Prellungen“, „blaues Auge“. Eines Nachts sei Cassie panisch zu ihr gerannt, „weil sie um ihr Leben fürchtete“.
Auch andere Zeuginnen sprechen von massiver Gewalt, s*xuellen Übergriffen und Einschüchterung. Laut Gerichtsdokumenten soll Diddy sogar versucht haben, Zeugen durch Drohungen mundtot zu machen. Aussagen wie die seiner ehemaligen Mitarbeiterin Capricorn Clark und verstörende Momentaufnahmen aus dem Gerichtssaal zeichnen das Bild eines Mannes, der seine Macht systematisch missbrauchte.
Selbst prominente Rapper wie 50 Cent und Meek Mill äußerten sich öffentlich. Meek Mill berichtete von offenen Drogenkonsum auf Diddys Partys, 50 Cent verspottete ihn gar nach einer peinlichen Zeugenaussage zu seiner Intimgröße. Die Reaktionen aus der Hip-Hop-Welt zeigen: Der Skandal hat längst die Grenzen des Gerichtssaals überschritten. Ob Trump seine Andeutungen in die Tat umsetzt, bleibt abzuwarten - doch das Thema dürfte die Schlagzeilen noch lange beherrschen.