Für die eigene Hochzeit – MrBeast muss sich Geld von seiner Mutter leihen

MrBeast leiht sich Geld

Jimmy Donaldson, besser bekannt als MrBeast, hat kürzlich auf der Plattform X (ehemals Twitter) für Aufsehen gesorgt. Der weltweit erfolgreichste YouTuber gab dort bekannt, dass er sich für seine bevorstehende Hochzeit Geld von seiner eigenen Mutter leihen muss.

„Ich habe nicht mal eine Million Dollar auf dem Konto“, erklärte MrBeast und überraschte damit viele Fans, die ihn aufgrund seiner Reichweite und Bekanntheit für extrem wohlhabend hielten. Tatsächlich ist MrBeast laut offiziellen Schätzungen Milliardär - jedoch nur auf dem Papier.

Der Großteil seines Vermögens steckt in seinem Unternehmen Beast Industries. Fast alle Einnahmen aus YouTube und anderen Geschäftsbereichen fließen direkt in neue Projekte zurück. So plant Beast Industries allein für das Jahr 2025 Ausgaben von rund 250 Millionen US-Dollar für Content-Produktion, mit einem prognostizierten Umsatz von 899 Millionen US-Dollar.

Trotz dieser beeindruckenden Zahlen lebt MrBeast eher bescheiden und investiert konsequent in sein Wachstum. Seine Hochzeit mit der südafrikanischen YouTuberin Thea Booysen soll eine private Zeremonie auf einer abgelegenen Insel werden - fernab vom Rampenlicht und nur mit engen Familienmitgliedern und Freunden. Dennoch reichen seine liquiden Mittel nicht aus, um die Kosten ohne Hilfe zu stemmen.

Kein Geld?

Diese überraschende Enthüllung wirft erneut ein Licht auf MrBeasts außergewöhnliches Geschäftsmodell. Trotz Einnahmen von geschätzten vier Millionen Dollar monatlich durch YouTube bleibt ihm persönlich nur wenig Bargeld. Grund dafür ist sein kompromissloser Ansatz: Fast jede Einnahme wird sofort in neue Projekte, Giveaways oder Investitionen reinvestiert.

Mit über 363 Millionen Abonnenten bricht MrBeast regelmäßig YouTube-Rekorde. Im Zeitraum vom 20. Januar bis 15. Februar 2025 erreichte sein Hauptkanal unglaubliche 2,6 Milliarden Aufrufe. Dennoch führt er kein klassisches Luxusleben. Stattdessen verfolgt er die Vision, das größte Unterhaltungsunternehmen der Welt aufzubauen - koste es, was es wolle. „Ich könnte mir ein Leben in Luxus leisten, aber ich will lieber etwas Großes schaffen“, erklärte MrBeast in einem Interview.

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