Nach Führerscheinentnahme – Polizist versucht Katja Krasavice zu klären
Skandal nach dem Führerscheinentzug
Katja Krasavice sorgt erneut für Schlagzeilen - diesmal nicht wegen ihrer Musik oder provokanten Auftritte, sondern wegen eines Polizeiskandals. Nachdem sie bereits in den Medien gestanden hatte, weil sie mit 1,1 Promille am Steuer erwischt wurde - ein Vergehen, das laut §316 StGB als Straftat gilt - musste sie ihren Führerschein abgeben.
Wie sie in einem neuen Video berichtet, war der Tag der Abgabe jedoch erst der Anfang eines noch größeren Skandals. „Man wird kaum glauben, was mir danach passiert ist“, beginnt sie aufgeregt. Während der Führerscheinentnahme in Leipzig musste Katja ihre persönlichen Daten angeben - ein Routinevorgang.
Doch was danach geschah, schockierte selbst die abgeklärte Künstlerin: Ein Polizist, der bei dem Einsatz anwesend war, habe sich offenbar ihre Handynummer notiert und ihr später privat über WhatsApp geschrieben. In einer Sprachnachricht, die sie in ihrem Video abspielt, gibt sich der Beamte locker und nennt sie vertraulich „Katja“ statt „Frau Vogel“.
Er kritisiert seine Kollegen und stellt sogar die gemessenen Promillewerte infrage. Besonders brisant wird es, als er sie auf einen Kaffee einlädt: „Vielleicht kann man da ja noch etwas machen“, sagt er mit verschwörerischem Unterton.
Konsequenzen
Katja reagierte wütend und fassungslos auf die Nachricht. „Will er damit sagen, dass er bestechlich ist?“, fragt sie empört in die Kamera. Sie macht deutlich, dass sie trotz ihrer aktuellen öffentlichen Kritik nicht bereit ist, sich respektlos behandeln zu lassen.
Die Sängerin fordert von der Polizei Leipzig klare Konsequenzen und einen respektvollen Umgang - besonders mit Frauen. „Ich habe kein Interesse an Polizisten. Lasst mich in Ruhe“, stellt sie unmissverständlich klar.
Die Influencerin und Musikerin sieht in dem Vorfall ein strukturelles Problem. Sie ruft die Behörden dazu auf, ihre Machtverhältnisse zu reflektieren und ihre Mitarbeiter besser zu kontrollieren. Ihre Botschaft ist deutlich: Derartige Übergriffe - ob verbal oder schriftlich - sind kein Kavaliersdelikt, sondern ein Missbrauch von Amtsbefugnissen. Katja kündigt an, bei weiteren Vorfällen rechtliche Schritte einzuleiten.
Zum Schluss appelliert sie an ihre Community und die Öffentlichkeit, sich nicht einschüchtern zu lassen. Sie kündigt an, weitere unangemessene Nachrichten öffentlich zu machen, falls nötig. „Ich lasse mich nicht zum Schweigen bringen“, erklärt sie entschlossen.
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