Sohn von Bushido – Djibrail Ferchichi (11) befindet sich nach Horrorunfall in Therapie
Horrorunfall
Die meisten haben vermutlich von dem schlimmen Unfall mitbekommen, der dem Sohn von Bushido am 7. Juni widerfahren ist. Während des gemeinsamen Familienurlaubs erlitt Djibi eine fürchterliche Verletzung, bei der ihm fast der gesamte linke Arm abgetrennt worden ist.
Der 11-Jährige war gemeinsam mit seinen Geschwistern auf einem Wasser-Sofa, einem aufblassbaren Sitz, der von einem Schnellboot gezogen wird. Djibrail fiel vorne über das Sofa und landete auf dem Seil, das durch die Spannung und die Geschwindigkeit des Bootes einen Einschnitt bis zur Tiefe des halben Arms verursachte.
Not-Operation in Dubai
Noch am selben Abend wurde Djibi nach Dubai gebracht und dort von einem Spezialisten operiert. Weil kein Arzt verfügbar war, musste er in dem Nachbaremirat in dem sich die Familie zu dem Zeitpunkt befand zunächst notdürftig versorgt werden. Erst rund 6 Stunden später konnte die richtige Operation erfolgen. Über mögliche Folgeschäden ist bisher noch nichts bekannt. Allerdings scheint es zumindest so, als wäre die OP vollständig geglückt und als könne sein Arm wieder vollständig verheilen.
Trauma-Therapie
Schon am Tag des Unfalls war bemerkenswert, dass Djibi auf jedem einzelnen Foto gelacht hat. Bushido stellte eine Handvoll Bilder seines Sohnes online, u.a. direkt nach, aber auch schon vor der OP. Und dort war zu sehen, wie ruhig und tapfer Djibrail geblieben ist. Auch jetzt geht der kleine Kämpfer vorbildlich mit der Situation um. Wie Anna-Maria Ferchichi mitteilt hat heute seine Trauma-Therapie begonnen, die ihm dabei helfen wird, den Vorfall richtig zu verarbeiten.
Statement von Anna-Maria Ferchichi
„Djibi puzzlet gerade mit Anis. Er hatte seine erste Therapiesitzung gerade, Trauma-Therapie um das aufzuarbeiten. Und er war darüber sehr dankbar. Er ist echt sehr reflektiert und er weiß, das wird ihm helfen. (…) Djibi macht jetzt dreimal die Woche eine intensive Trauma-Therapie. Das braucht er auch. Er weint immer noch nach wie vor viel und möchte bei uns schlafen.
Sein Freund, der den Unfall gesehen hat, kann auch noch nicht in die Schule gehen. Also es war einfach heftig. (…) Wir haben diesen Wassersport schon ganz oft gemacht und es ist Gott sei Dank noch nie etwas passiert. Aber ich werde im Leben keinem meiner Kinder mehr erlauben, so etwas zu machen. (…) Djibi ist vorne rübergefallen und das Seil hat fast seinen kompletten Arm durchtrennt.
Dadurch ist die Verletzung entstanden