Schockverdacht – Robert Geiss sucht den Tippgeber für den Raubüberfall

Raubüberfall

Es ist genau eine Woche her, seitdem das Ehepaar Carmen und Robert Geiss einem brutalen Raubüberfall zum Opfer gefallen sind. 4 bewaffnete und maskierte Männer drangen in ihre Villa in Saint-Tropez ein und überwältigten die TV-Stars während sie nichtsahnend auf dem Sofa lagen. Mit gezogener Waffe und brutalen Schlägen zwangen sie die Multimillionäre, Wertsachen abzugeben und den Code für ihren Tresor zu nennen.

Etwa 45 Minuten lang wurden die Geissens von den Übeltätern festgehalten und teils mit Tritten malträtiert. Am Ende verschwanden die Räuber mit einer Beute von 5.000 Euro in Bars, einem 6-stelligen Betrag an Designerhandtaschen, sowie einem 5-stelligen Betrag an Schmuck. Der Gesamtschaden liegt ziemlich genau bei 200.000 Euro.

Robert Geiss

Seit Beginn der Woche sind die französische Polizei, aber auch die Geissens selbst auf der Suche nach den Täten. Zwei der Räuber wurden ohne Maske von den Kameras aufgezeichnet, einen der Täter hat man sogar in Full HD erwischt. Robert Geiss sucht aber auch nach anderen Anhaltspunkten.

So stellt er in einem aktuellen BILD-Interview die Frage, wer den Täten möglicherweise den entscheidenden Tipp gegeben hat. Möglich ist, dass Carmen und Robert reine Zufallsopfer waren. Vielleicht noch wahrscheinlicher ist aber, dass die Räuber genau wussten, mit wem sie es zutun haben und wie viel Geld im Haus zu holen ist: „Jeder kann diesen Typen einen Tipp gegeben haben. Ob Bauarbeiter, Mitarbeiter von Nachbarn oder sonst wer.“

Es kommt zwangsläufig der Geburtstags von Carmen Geiss in den Sinn. Erst vor wenigen Wochen feierte sie ihren 60. Geburtstag in der Saint Tropez-Villa mit Hunderten Gästen. Dass der Tippgeber unter ihnen war, ist nicht unmöglich. Robert Geiss zeigt sich im Interview aber nicht hysterisch. Stattdessen gibt er an, dass Raubüberfälle in seiner Wohngegend mittlerweile zum Leben dazugehören:

„Das sind Banden aus Marseille, Cannes, Nizza und Osteuropa, die überwiegend im Juli und August darauf spezialisiert sind, die Reichen auszurauben. Und manchmal betäuben sie ihre Opfer auch, bevor sie das Haus ausräumen. Das ist inzwischen leider gang und gäbe in Südfrankreich. Sie kommen dorthin, wo die Reichen sind.“

(Quelle: BILD)

Das Interview von Robert Geiss

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