Ikkimel sorgt mit neuem Foto für Shitstorm
Ikkimel entfacht mit Fake-Babybauch und Zigarette Empörung
Die Berliner Rapperin Ikkimel sorgt erneut für Schlagzeilen — diesmal nicht durch ihre provokanten Bühnenaktionen oder freizügigen Outfits, sondern durch ein Instagram-Foto. Auf dem Bild posiert sie mit einem künstlichen Babybauch und einer Zigarette in der Hand. Obwohl der Schwangerschaftsbauch offensichtlich nicht echt ist, löste der Post einen regelrechten Shitstorm aus. Zahlreiche Fans zeigten sich empört über die vermeintliche Verharmlosung eines sensiblen Themas.
Einige Follower reagierten schockiert und hielten das Bild sogar für echt. Ein Kommentar bringt die Sorge vieler Nutzer auf den Punkt: „Man darf nicht in der Schwangerschaft rauchen, davon bekommt das Kind vielleicht Krankheiten! Vielleicht wird es zu klein oder ganz blass von dem Qualm. Hat dein Hebamme nix dagegen oder was?“ Die Kritik zielt vor allem darauf ab, dass solche Bilder gefährliche Verhaltensweisen normalisieren könnten.
Andere wiederum begegneten dem Post mit sarkastischem Humor. Ein besonders bissiger Kommentar lautete: „Als schwangere Frau muss ich wirklich anmerken, dass Zigaretten rauchen während der Schwangerschaft rücksichtslos ist - geschmacklich viel zu herb und trocken - mein Baby bevorzugt es, wenn ich eine geschmeidige Pineapple Buzz Lemonade Express 1500 Pro Vape inhaliere.“ Doch nicht alle fanden die Aktion lustig. Viele forderten Aufklärung über die Intention hinter dem Foto.
Provokation als Strategie - Ikkimel bleibt sich treu
Für treue Fans und Beobachter der Deutschrap-Szene kommt die neue Kontroverse wenig überraschend. Ikkimel hat sich in den letzten Monaten einen Namen als Skandalfigur gemacht. Ob Dildo-Auftritte auf der Bühne, freizügige Showelemente oder Anspielungen auf Sido’s „Schlechtes Vorbild“ - Provokation ist längst Teil ihres Images. Ihr Ziel scheint klar: Aufmerksamkeit erzeugen, egal wie.
In der Vergangenheit betonte Ikkimel bereits, dass sie den Hate mit Humor nehme. Ihre Fans wissen, dass sie mit Tabubrüchen spielt - sei es aus künstlerischer Freiheit oder gezielter Marketingstrategie. Doch dieses Mal scheint sie eine Grenze überschritten zu haben, selbst für ihre sonst tolerante Community. Ein Fan fragt ernsthaft: „Was soll das für ein Bild vermitteln? Rauchen und schwanger passt einfach nicht zusammen und ist verantwortungslos. Ich weiß das es vielen Frauen schwer fällt in der Schwangerschaft wirklich aufzuhören, mit dem Rauchen. Sowas normalisiert es und das ist eben uncool“
Ob Ikkimel sich zu dem Skandal äußern wird, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch: Die Rapperin versteht es, im Gespräch zu bleiben - sei es durch Musik, Bühnenaktionen oder kontroverse Social-Media-Posts. Und eines steht fest: Die Debatte um Verantwortung, Kunstfreiheit und Provokation ist mit diesem Bild neu entfacht worden.
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