Robert Geiss lobt fürstliche Belohnung für Hinweise zum Raubüberfall aus

Robert Geiss

Für die Geissens waren die vergangenen paar Tage die absolute Hölle. Inzwischen dürfte so gut wie jeder von dem bewaffneten Raubüberfall auf das Ehepaar Robert und Carmen Geiss in ihrer Villa in Saint Tropez mitbekommen haben. 4 maskierte Räuber drangen in das Haus des Millionärspaares ein und richteten einen materiellen Schaden von etwa 200.000 Euro an.

Personenschutz

Noch viel größer ist aber der seelische Schaden, die die französischsprachigen Täter ausgelöst haben. Allein schon anhand ihrer Posts aus den vergangenen Tagen ist zu spüren, wie sehr die Tat vor allem Carmen Geiss mitgenommen hat. Um sich nach dieser Tat wieder sicher zu fühlen, ergreifen die Geissens deshalb Sicherheitsmaßnahmen, u.a. durch einen Personenschützer.

Ab dem 23. Juli wird ein professioneller Bodyguard das Ehepaar 24/7 begleiten und im Falle weiterer Vorfälle eingreifen. Für Carmen Geiss ist dieser Schritt eine Art Therapie: „Zum einen therapieren Robert und ich uns gegenseitig. Zum anderen beginnt jetzt meine Therapie, wenn der Bodyguard rund um die Uhr bei uns ist. Da fühle ich mich wieder sicher!“

„Zeige mich erkenntlich“

Anhand der bisher ausgewerteten Kamerabilder konnten inzwischen 2 von 4 Gesichtern der Täter enthüllt werden. Eine AI-Firma bot Robert Geiss inzwischen an, ein Upscaling an den vorhandenen Aufnahmen vorzunehmen. Dadurch könnten weitere körperliche Merkmale und das Gesicht des zweiten Täters besser zur Geltung gebracht werden.

Außerdem arbeitet die Polizei aktuell an einer DNA-Analyse. Einer der Täter hat nämlich einen entscheidenen Fehler gemacht und sich am Weinschrank der Geissens bedient. Dort trank er direkt aus einer Weinflasche und stellte sie für eine der Kameras sichtbar wieder ab. Inwiefern diese Spur hilfreich sein wird, zeigt sich später noch.

Darüberhinaus ist Robert Geiss weiterhin auf der Suche nach Hinweisen aus der Öffentlichkeit. In Frankreich sind private Belohungen, bzw. Kopfgelder gesetzlich verboten. Allerdings erklärte er in einem Post, sich „erkenntlich zeigen“ zu wollen, falls jemand nützliche Hinweise liefern kann. Sollte jemand bei der Ergreifung der Täter helfen, wird der Multimillionär den Tippgeber mit Sicherheit fürstlich entlohnen…

Die Räuber haben Fehler gemacht