Ein Tag nach Auswanderung – Ikkimel teilt heftig gegen Fler aus
Fler
Wie die meisten Fans inzwischen mitbekommen haben dürften, befindet sich Fler seit gestern auf Zypern. Und so wie es aussieht, wird der Rapper erst einmal nicht zurückkehren. Denn vollkommen unbemerkt von der Öffentlichkeit, trennte sich der Berliner von seinem Hab und Gut, sowie seinen Verpflichtungen in Deutschland und emigrierte nach Zypern.
Nach 43 Jahren ist das Berliner Graffiti- und Rap-Urgestein ausgewandert. Auf der Mittelmeerinsel genießt Fler neben dem guten Wetter vor allem die steuerlichen Vorteile, sowie die entspannte Gesetzlage in Bezug auf Casino-Streams. Damit will er in Zukunft seinen Lebensunterhalt verdienen.
Musikgeschäft
Ein wesentlicher Grund für die Entscheidung, sowohl Deutschland, als auch der Deutschrapszene den Rücken zu kehren, war die negative Entwicklung des Musikgeschäfts. Über 20 Jahre lang war Fler als Rapper erfolgreich, hat verschiedene Tiefpunkte wie die Download-Krise 2009 durchgemacht. Die aktuelle Downphase war sogar so schlimm, dass er kurzzeitig pleite war.
Fler kritisiert die Musikindustrie
„In Deutschland gibt es ehrlich gesagt nichts mehr zu holen. Die Leute sind fertig. Hören lieber Aktimel… wenn wir Bock haben, werden wir noch ab und zu ein paar Videos droppen… (…) Ich bin durch Rap Millionär geworden und durch Rap wieder pleite gegangen.
Jetzt bin ich wieder Millionär, aber ganz bestimmt nicht durch Rap. Es würde der deutschen Musikbranche gut tun, wenn ihre Künstler mehr die Wahrheit erzählen würden. Dann würde mehr ans Tageslicht kommen, wie abgef*ckt gerade alles ist. Ich wünsche allen Leuten viel Erfolg.“
Ikkimel
Jetzt reagiert Ikkimel auf die Ansage und den Seitenhieb von Fler. In seinem Statement nutzte er das Wort „Aktimel“, womit er offensichtlich Ikkimel meinte. Darauf antwortet die Berliner Rapperin nun darauf, dass Fler nicht nur in Deutschland, sondern auch in jedem anderen Land, wie bspw. Amerika, keinen Erfolg mehr mit seiner Musik hätte: „Flerbär, auch in Amerika wäre für dich nichts zu holen.“
Die Ansage von Ikkimel
