XXL-Statement – Jimi Blue Ochsenknecht schreibt Brief aus dem Knast
Jimi Blue Ochsenknecht
Seit über einer Woche befindet sich Jimi Blue Ochsenknecht nun schon im Gefängnis. Dort scheint er – Stand jetzt – weiterhin auf seine Auslieferung nach Österreich zu warten, wo ihm von der Staatsanwaltschaft Innsbruck der Prozess gemacht werden soll.
Ihm wird schwerer Betrug vorgeworfen, weil er ein Hotel knapp 4 Jahre auf einer Rechnung von 14.000 Euro sitzen ließ. Er befand sich im Dezember 2021 mit mehreren Gästen für einige Tage in dem Hotel und hat dort seinen 30. Geburtstag gefeiert. Als die Rechnung kam, hielt er den Hotelbetreiber über Jahre hinweg immer wieder hin.
Brief aus dem Knast
Dafür wurde er letzte Woche am Hamburger Flughafen festgenommen und sitzt seitdem in Auslieferungshaft. Jetzt hat der 33-Jährige erstmals ein eigenes, umfangreiches Statement veröffentlicht. Per Brief meldet sich Jimi Blue aus dem Knast und äußert sich zur aktuellen Situation.
Darin zeigt er sich zunächst reflektiert und schreibt, er habe über seine Fehler nachgedacht und hätte es nie soweit kommen lassen sollen. Gleichzeitig wehrt er sich aber auch gegen weitere Vorwürfe, in denen es vor allem um weitere unbezahlte Rechnungen geht. Er soll schon mehrfach die Zeche geprellt haben. Hier gegen droht der Schauspieler mit juristischen Konsequenzen an diejenigen, die die Vorwürfe gegen ihn ansprechen.
Entschuldigung & Rechtfertigung
„Der Spuk hat immer noch kein Ende und das Abenteuer fängt jetzt erst richtig an. (…) Ich hätte wissen müssen, wie ernst die Situation ist und es nie so weit kommen lassen. Das war falsch. Ich wurde nun festgehalten, um den offenen Restbetrag zu überweisen. Dies wurde innerhalb einer Stunde erledigt. (…) Danach wurden mit ohne Beweise sechs weitere Taten vorgeworfen, die ich hier nicht erwähne, da ich mich sehr stark davon distanziere.“
Dank an Yeliz Koc
„Der größte Dank aber geht an Yeliz, die, als mir schon die Hände gebunden waren, ohne dass ich danach gefragt habe, ohne mit der Wimper zu zucken, Hilf angeboten hat, um den offenen Restbetrag sofort zu überweisen. Danke, dass du mir auch hier wieder eine Chance gegeben hast.“
Der handschriftliche Brief