„Bushido würde morgen mit Arafat chillen wenn das Geschäft stimmt“

Marco Verch / CC 2.0)

Bushido vs. Arafat

Inzwischen ist es gut 7 Jahre her, seitdem sich Bushido und Arafat Abou-Chaker endgültig voneinander getrennt haben. Und allmählich haben sie tatsächlich einen Zustand erreicht, bei dem sie privat und geschäftlich quasi nichts mehr miteinander zutun haben. Die wesentlichen juristischen Fragen sind geklärt.

Darunter die Aufteilung die Grundstücks in Kleinmachnow, der Zivilprozess, vertragliche Angelegenheiten rund um Arafats Management-Tätigkeiten, der Prozess um vermeintlich gefälschte Rechnungen, sowie der Prozess um die Immobilie in Rüdersdorf.

„Für kein Geld der Welt“

Nach allem was zwischen den beiden passiert ist, erscheint eine Versöhnung von außen betrachtet praktisch undenkbar. Dies stellte Bushido erst vor ein paar Monaten klar, als er auf ein Angebot reagierte, für 1 Million Euro gegen Arafat Abou-Chaker in den Ring zu steigen. Dass Bushido sich für gute Geschäfte mit hohen Geldbeträgen erwärmen kann, war bereits daran zu sehen, dass er ein gemeinsames Format mit Mois in Erwägung gezogen hat.

Mit Arafat hingehen ist so etwas für ihn absolut ausgeschlossen. In seinem Statement erklärte der 46-Jährige, dass er seinem Trauzeugen Arafat für diese Summe nicht einmal die Hand schütteln oder in die Augen schauen würde. Die abgrundtiefe Abneigung, die die beiden im Laufe der Jahre füreinander entwickelt haben, übertrifft jegliches monetäres Interesse:

„Für kein Geld der Welt. Kein Geld dieser Welt wird dafür sorgen – anders rum. Gibst du mir eine Million, ich würd dem nicht mal in die Augen dafür gucken. Gibst du mir 100 Millionen, ich würd dem nicht mal die Hand schütteln jemals wieder.“

Animus

Jetzt widerspricht Animus dieser Aussage von Bushido jedoch. In der neuesten Folge seines Podcasts wird er von seinem Gesprächspartner ermahnt, nicht zu schlecht über Bushido zu reden. Ansonsten könnte er sich potenzielle die letzten Brücken ihm abbrennen. Animus entgegnet daraufhin, dass abgebrannte für Bushido in Wahrheit nichts zählen. Egal was er sagt, sollte Bushido ein „Geschäft wittern“, würde er selbst mit Arafat zusammenarbeiten. Damit teilt er abermals hart gegen seinen früheren Kollabopartner aus und unterstellt ihm vor allen Dingen, seine eigene Prinzipien für Geld zu verraten.

Hier hört ihr die Podcast-Folge