Snoop Dogg kauft englischen Champions League Fußball-Verein
Snoop Dogg wird Mitbesitzer von Swansea City
In einer überraschenden Wendung ist US-Rap-Legende Snoop Dogg offiziell als Co-Eigentümer beim englischen Fußballclub Swansea City eingestiegen. Der 53-jährige Musiker, der zuletzt durch seinen radikalen Lebensstilwandel für Aufsehen sorgte - unter anderem beendete er seinen jahrzehntelangen Cannabiskonsum aus gesundheitlichen Gründen - zeigt nun ganz neue Ambitionen im Fußballgeschäft.
„Meine Liebe zum Fußball ist bekannt, aber es fühlt sich besonders an, dass ich meinen Einstieg ins Klub-Management mit Swansea City mache. Die Geschichte des Vereins und der Stadt haben mich tief berührt“, erklärte Snoop Dogg. Die „Swans“, aktuell im Mittelfeld der zweitklassigen Championship, hoffen, mit dem prominenten Neuzugang nicht nur sportlich, sondern auch kommerziell neue Höhen zu erreichen.
Mit Snoop Dogg bekommt der Verein nicht nur einen Investor, sondern eine globale Marke. Der Rapper, der weltweit über 35 Millionen Alben verkauft hat, bringt enorme Reichweite mit. Wie bereits bei der Vorstellung des neuen Trikots deutlich wurde - eine humorvolle Replik auf Wrexhams Star-Besitzer Ryan Reynolds - positioniert sich Swansea nun als witziger Underdog mit Starpower. „Ein Underdog, der zurückbeißt - genau wie ich“, so Snoop.
Prominente Unterstützung für Swansea
Snoop Dogg ist nicht der einzige prominente Name, der sich für Fußball in Großbritannien begeistert. Auch Luka Modric, kroatischer Weltfußballer und Real-Madrid-Star, investiert in den Verein. Gemeinsam mit den bisherigen Eigentümern Andy Coleman, Brett Cravatt und anderen wollen sie den Club langfristig in die Premier League führen.
„Es ist aufregend, Snoop Dogg als Co-Eigentümer bei Swansea begrüßen zu dürfen. Seine Leidenschaft für das Projekt ist spürbar“, so Swansea-CEO Tom Gorringe. Der Verein plant bereits eine Mural zu Ehren des Rappers an der Westtribüne des Stadions - ein Zeichen der neuen Ära, die bei den „Jacks“ angebrochen ist.
Snoop Doggs jüngste öffentliche Auftritte, etwa beim Trump-Inaugurationsball, sorgten zwar für Kritik, doch sein Engagement für Swansea scheint ernst gemeint. Trotz früherer Aussagen, in Celtic investieren zu wollen, schlägt sein Herz nun offenbar für Wales. Und wer weiß - vielleicht folgt ihm bald auch ein Gareth Bale, der selbst Ambitionen hegt, in den walisischen Fußball zu investieren.