Nach Oliver Pocher Ohrfeige – Fat Comedy muss ins Gefängnis
Fat Comedy muss für 12 Tage ins Gefängnis
Nach dem Gerichtsurteil wegen der Ohrfeige gegen Oliver Pocher muss der Comedian Fat Comedy - der sich inzwischen „Fitomar“ nennt - nun tatsächlich eine kurze Haftstrafe antreten. Auf Instagram veröffentlichte er einen Entlassungsschein und kommentierte diesen mit: „Die nächsten 12 Tage Haft werde ich auch hinkriegen. Auf Redbull, Tabak, Liegestütze und Thunfisch.“ Damit endet ein langer Rechtsstreit, der im März 2022 begann, als Fat Comedy Pocher bei einem Box-Event in Dortmund überraschend ohrfeigte.
Das Amtsgericht Dortmund hatte ihn bereits im März 2024 wegen vorsätzlicher Körperverletzung verurteilt und eine Geldstrafe in Höhe von 120 Tagessätzen verhängt. Trotz der verhältnismäßig milden Strafe musste Fat Comedy zusätzlich zu dieser Zahlung auch rund 85.000 Euro an Schadensersatz an Oliver Pocher leisten, wie aus einem Anwaltsschreiben hervorgeht, das er selbst auf Instagram veröffentlichte.
Nach der Urteilsverkündung zeigte sich Fat Comedy zunächst reumütig und reichte Pocher sogar die Hand - ein versöhnlicher Moment, der viele überraschte. Pocher nahm die Entschuldigung an, was zu einem vorläufigen Ende des öffentlichen Konflikts führte.
Frust, Social-Media-Kritik und persönliche Probleme
Trotz des scheinbar geklärten Konflikts zeigt sich Fat Comedy in seinen neuesten Instagram-Stories tief frustriert. Auf seine Haftstrafe reagierte er mit den Worten: „Ohrfeige… 12 Tage Knast 😀 Parallel laufen Pedos frei rum“. Diese Aussage sorgte in den sozialen Netzwerken für neue Diskussionen über die Angemessenheit von Strafen und Fat Comedys Reue.
In einer weiteren Story gab der Influencer einen seltenen Einblick in sein Innenleben: „Bin momentan inaktiv. Habe privat viele Probleme. Diese 12 Tage sind nur ein kleiner Punkt, der öffentlich ist. Mir ist die Motivation und Lust auf Social Media vergangen.“ Besonders bitter fällt seine Kritik am Umgang der Gesellschaft mit Menschen in schwierigen Lebenslagen aus.
„Hast du was, bist du was. Hast du nichts, guckt niemand auf dich. Alles Blender, die nur gut zu dir sind, solange sie Profit haben“, schreibt er weiter. Offenbar fühlt sich der 24-Jährige von der Öffentlichkeit und seinem Umfeld im Stich gelassen. Für viele Fans ist diese Offenheit ein ungewohnter, aber authentischer Moment, der zeigt, wie sehr ihn die Konsequenzen seines früheren Handelns belasten.
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