Ikkimel zeigt ihr neues Lippen-Tattoo
Ikkimel
In den letzten Monaten hat sich Ikkimel von einer aufstrebenden Newcomerin zur festen Größe in der Deutschrap-Szene entwickelt. Mit über 2,5 Millionen monatlichen Hörern, einer erfolgreichen Solotour durch Deutschland und einer gemeinsamen USA-Tour mit Ski Aggu hat sie sich einen festen Platz im Musikgeschäft gesichert. Doch nicht nur ihre Musik sorgt für Gesprächsstoff - auch abseits der Bühne ist die Berliner Rapperin ein Dauerthema.
Während ihrer Tour durch Deutschland sorgte Ikkimel immer wieder mit provokanten Bühnenauftritten für Kontroversen. In progressiven Kreisen wie auch innerhalb der Rapszene wurde sie heftig diskutiert. In einem vir Clip wurde sie sogar als „das schlimmste, was Deutschrap jemals passiert ist“ bezeichnet. Doch gerade diese Polarisierung scheint Teil ihres Erfolgsrezepts zu sein. Mit scharfen Statements und gezielten Provokationen fordert sie regelmäßig gesellschaftliche Normen heraus.
Diese Strategie stößt jedoch nicht überall auf Zustimmung. Rapper Fler etwa ließ in einem Livestream seinem Unmut über Ikkimel freien Lauf: „Eure erfolgreichste Künstlerin - die in den Mainstream-Medien ist - ist gerade Ikkimel! Sag mal, schämt ihr euch nicht, Alter?“ Auch ihre Aussagen zur Frauenquote beim Frauenfeld Festival sorgten für Kritik von Rapper Animus, der meinte: „Nur weil ihr Frauen seid, heißt es doch nicht, dass ihr Slots bekommen müsst.“
Lippen-Tattoo sorgt für neuen Wirbel
Jetzt stellt Ikkimel erneut ihre Fähigkeit unter Beweis, Schlagzeilen zu produzieren - diesmal mit einem neuen Tattoo. In einem aktuellen Social-Media-Post zeigt sie ein frisches Lippen-Tattoo mit der Aufschrift „Bitch“. Das Tattoo befindet sich auf der Innenseite ihrer Unterlippe und wurde auf einem Selfie inszeniert, das innerhalb weniger Stunden tausende Reaktionen hervorrief.
Lippen-Tattoos liegen derzeit im Trend - vor allem bei Prominenten auf Social Media. Sie gelten als rebellisch, mutig und sind gleichzeitig durch ihre versteckte Platzierung ein Statement für sich. Während viele sich für kleine Symbole oder Initialen entscheiden, wählt Ikkimel bewusst ein provokantes Wort, das ihre Haltung zur öffentlichen Wahrnehmung unterstreicht. „Spuck mir in den Mund“, schrieb sie dazu in ihrer Instagram-Story.
Bereits in der Vergangenheit geriet sie durch kontroverse Zeilen in ihren Songs in die Kritik, etwa als ihr von christlichen Gruppen „Gotteslästerung“ vorgeworfen wurde. Mit dem Lippen-Tattoo setzt sie diesen Weg der bewussten Provokation konsequent fort - und bleibt damit im Gespräch wie kaum eine andere Künstlerin im Deutschrap.
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