Mois gibt Statement zu seinem Selbstm*rdversuch ab

Mois spricht live aus der Psychiatrie über den Vorfall

In einem neuen TikTok-Livestream meldet sich Mois direkt aus der Psychiatrie zu Wort und adressiert erstmals offen den mutmaßlichen Selbstm*rdversuch, wegen dem er am 15. August in die Psychiatrie eingewiesen wurde. Der 34‑Jährige wirkt dabei zwischen humorvoll, sprunghaft und nachdenklich - und lässt tiefe Einblicke in seine aktuelle Verfassung zu.

Während des Streams greift Mois die Dach‑Aufnahmen auf, die zuletzt seinen Fans große Sorgen bereiteten. „Freunde, was ist das Problem, wenn ich gern auf Dächern chille? Warum? Ich bin Stuntman. Ich bin Stuntman. Ich chille gern auf Dächern.“ Gleichzeitig betont er, es gehe ihm „sehr gut“, und er „chille jeden Tag“.

Doch zwischen Ironie und Selbstschutz fallen auch alarmierende Sätze. „Freunde, ihr dürft mich nicht beleidigen. Ich bin psychisch nicht beieinander, haben die gesagt. Ich könnte jede Sekunde so…“ Die Passage bricht ab - ein Moment, der seine Lage treffend widerspiegelt: schwankend zwischen Abwehr, Show und der Realität einer laufenden Behandlung.

Zwischen Show, Selbsterkenntnis und Hoffnungsschimmer

Neben den ernsten Tönen spricht Mois über die Öffentlichkeit, die ihn weiter verfolgt - selbst in der Klinik. „Man muss aus Hypes auch paar Euronen verdienen. Ich hab gehört, Deutschland will irgendwie auf meinen Nacken bald ’ne Doku drehen. Auf süß. Ich bin sehr gespannt, wie die wird.“ Die Mischung aus Selbstironie und Medienbewusstsein zeigt: Der Content‑Profi denkt weiterhin in Formaten.

Gleichzeitig schimmert der Kampf im Inneren durch. „Mir geht’s sehr gut, Bro… Ich chille jeden Tag. Mit Dämonen.“ Eine Formulierung, die viele Fans als ehrliches Eingeständnis verstehen dürften: Es geht voran, aber die Schatten sind noch da. Dass er sich live zeigt, gilt seinen Supportern als Zeichen von Stabilität und Kontrolle.

Bereits in den letzten Tagen wirkte Mois klarer und strukturierter als in den chaotischen Szenen vor der Einweisung. Sein aktuelles Statement bestätigt diesen Eindruck: Er ringt - mit sich, der Öffentlichkeit und den Erwartungen. Entscheidend bleibt nun, dass die Behandlung fortgeführt wird und er das Momentum nutzt, um dauerhaft Stabilität zu gewinnen.