Mitten in Berlin – Ikkimel hat einen Polizeieinsatz ausgelöst

Ikkimel

Skandale und Kontroversen auszulösen, ist so etwas wie die Paradedisziplin von Ikkimel. Innerhalb kürzester Zeit hat sich die Rapperin, deren echtes Alter unbekannt ist, zu einer der meistdiskutierten Personen in ganz Deutschland gemacht. Und das auch weit über die Deutschrapszene hinaus, wie ihre neueste Aktion zeigt.

Polizeieinsatz ausgelöst

Wie u.a. der Spiegel berichtet, hat Ikkimel gestern einen Polizeieinsatz mitten in Berlin ausgelöst. Am Mittwoch gegen 18 Uhr versammelten sich bis zu 500 Fans der Rapperin an der Brücke bei der Warschauer Straße. Die Rapperin hatte kurz vorher dazu aufgerufen, bei dem Videodreh ihrer Single „IDGAF“ zu erscheinen und im Musikvideo mitzumachen.

Die Polizei hatte den Post von Ikkimel ebenfalls zur Kenntnis genommen und stand vor Ort bereits mit mehreren Einsatzfahrzeugen bereit. Die BILD berichtet davon, dass die Behörden sogar mit deutlich mehr Menschen gerechnet hätten und dass sich die Anwesenden friedlich und entspannt verhalten haben.

Weil die Versammlung nicht angemeldet gewesen ist, wurde das Treffen zum Videodreh dennoch aufgelöst. Dies bestätigte auch ein Sprecher der Polizei: „Das Ganze war nicht angemeldet. Es gab keine Sondernutzungserlaubnis.“ Die Fans verließen daraufhin den Versamlungsort ohne Vorkommnisse. Konsequenzen oder eine Rechnung für den Polizeieinsatz scheint es trotz der unangemeldeten Versammlung nicht zu geben, zumindest wird in keinem Medium davon berichtet.

Ikkimel teilt Bild vom Einsatz

Skandale

Auch abgesehen von diesem Vorfall ist die Liste an Skandalen, die Ikkimel alleine in diesem Jahr produziert hat, extrem lang. Schon Anfang 2025 löste sie eine hitzige Debatte in der Deutschrapszene aus, als sie sich selbst zur besten Rapperin Deutschlands erklärte.

Später schockierte sie mit dem Bühnenprogramm ihrer Livetour zu dessen Inhalt gehörte, männliche Fans in Hundekäfige einzusperren und sie auf der Bühne an Umschnalldildos lutschen zu lassen. Dies sorgte für Kritik auf breiter Front, insbesondere in der Rapszene, aber auch unter großen Creatorn auf Tiktok.