„Möge Gott mir verzeihen“ – Ufo361 hat einen katastrophalen Vertrag unterschrieben
Ufo361
Solche Töne bekommen wir nur äußerst selten von Ufo361 zu hören. Eigentlich hat der Berliner kaum Gründe dafür, irgendetwas in seiner Karriere zu bereuen. Von außen bereichtet erscheint es so, als hätte er ohnehin alles richtig gemacht und sich mit seinem eigenen Label bestens aufgestellt.
Sony-Deal
Dasselbe sollte auch für seinen neuen Label-, bzw. Vertriebsdeal bei Sony gelten. Anfang 2024 gab der 37-Jährige bekannt, einen neuen Deal bei dem Major Label unterzeichnet zu haben. Direkt zur Unterschrift war Ufo361 dermaßen froh über den Deal, dass er sogar ein ganzes Album, bzw. Mixtape danach benannt hat: „SONY“
Auf diesem Album legte er dann auch offen, wie viel Geld sein Mega-Deal ihm einbringt. Sein Vorschuss pro Album betrug demnach 2 Millionen Euro. Nach dem „Sony“-Mixtape folgte dann das Album „Nur für dich 2“, das ebenfalls über das Major Label erschienen ist.
Nicht verlängert
Doch nach nur einem Jahr war die Zusammenarbeit bereits beendet. Wie Ufo361 vor wenigen Monaten mitteilte, hat sich die Unterschrift bei Sony Music nämlich als Fehler herausgestellt. Auf der Single „Tony Montana“ bezeichnete er es als „Glück“, den Vertrag mit Sony früh genug beendet zu haben: „Zum Glück hab ich nicht mehr bei Sony verlängert“
Katastrophaler Vertrag
Inzwischen steht der Rapper bei Vertigo Berlin unter Vertrag, eine Division von Universal Music. Dort erschienen auch seine letzten Singles. Trotzdem scheint ihm der Deal mit Sony bis heute nachzuhängen. Denn obwohl das Kapitel längst beendet ist, tritt Ufo361 jetzt erneut gegen den Major nach.
Er bittet sogar Gott um Verzeihung dafür, jemals einen Deal bei Sony unterschrieben zu haben. Was an dem Deal konkret so schlimm gewesen ist, verrät Ufo nicht. Allerdings scheint das Kleingedruckte dafür gesorgt zu haben, dass sich der lukrative Deal in Wahrheit als katastrophaler Vertrag herausgestellt hat…
Ufo361 tritt gegen Sony nach