Juju ersetzt – Nura rappt SXTN-Song mit Ikkimel

SXTN

Der SXTN-Hype ist in diesem Jahr so groß wie seit der Trennung nicht mehr. Obwohl das Duo aus Juju und Nura bereits seit 7 Jahren getrennt ist und beide mehrfach betonten, dass das Kapitel SXTN vorbei ist, schien es plötzlich die Hoffnung auf ein Comeback der Gruppe zu geben. Die Hörerzahlen von SXTN schossen in dieser Zeit auf 1,5 Millionen monatliche Hörer auf Spotify hoch.

Juju und Nura taten ihr Übrigens und nahmen den Hype um das vermeintliche Comeback an. Sie ließen die SXTN-Fans im Dunkeln über ihre waren Absichten und lieferten regelmäßig Futter für diejenigen, die auf eine Reunion pochten. Vor wenigen Tagen folgte dann jedoch die große Ernüchterung.

Nura hat sich mit einem ernsthaften Statement zu Wort gemeldet und einem Comeback der Gruppe endgültig den Riegel vorgeschoben. Auch 7 Jahre nach der Trennung hat sie ihre Meinung bzgl. einer SXTN-Rückkehr nicht geändert. Sie beharrt auf der Position, dass sie nie wieder und „nur über meine Leiche“ in die Band zurückkehren werde.

Nura & Ikkimel

Doch statt Juju und Nura wieder gemeinsam auf der Bühne zu sehen, ist es jetzt zu einer anderen Konstellation gekommen: Nura war auf dem letzten Konzert von Ikkimel zu Gast und rappte dort ausgerechnet die SXTN-Single „F*tzen im Club“.

Stattgefunden hat der Gastauftritt auf dem Open Air von Ikkimel „Ikkimel and Friends“. Und zu diesen Freunden scheint ab sofort auch Nura zu gehören. Brisant ist das vor allem, weil Nura zuletzt noch einmal betont, dass sie nicht einmal eine Abschiedstour oder ein Abschiedskonzert mit Juju spielen würde. Sie will mit SXTN schlichtweg nichts zutun haben.

Dass sie trotzdem einen SXTN-Song auf einem Konzert von Ikkimel spielt, dürfte wohl nicht dazu beitragen, dass es jemals zu einer Versöhnung mit Juju kommt. Damit bestätigt sie zudem ein stückweit, dass Ikkimel so etwas wie die legitime Nachfolgerin von SXTN ist. Abgesehen davon wird der Auftritt von Nura allerdings durchweg gelobt: Sie rappt den Song ohne Backup und Playback und klingt trotzdem absolut sauber.

Hier seht ihr den Auftritt