Weitere Rechnungen nicht bezahlt – Der Schuldenberg von Jimi Blue wächst weiter

Jimi Blue Ochsenknecht

Im Rahmen seines kürzlichen Betrugsprozesses ist Jimi Blue Ochsenknecht einer Haftstrafe nur um Haaresbreite entgangen. Hätte seine Ex-Freundin Yeliz Koc die ausstehende Rechnung von 14.000 Euro nicht beglichen, hätte der 33-Jährige für bis zu 3 Jahre wegen schweren Betrugs ins Gefängnis wandern können.

Während des Prozesses zeigte sich Jimi Blue einsichtig und enthüllte auch, wie hoch seine Schulden insgesamt sind. 10.000 Euro hatte er laut eigenen Angaben noch offen. Zusätzlich dazu kommt eine empfindliche Geldstrafe von 18.000 Euro die ihm das Gericht wegen des Betrugsfalls auferlegt hatte. Damit lag sein Schuldenstand bei 28.000 Euro.

„Gewerbsmäßiger Betrug“

Aber das scheint bei weitem noch nicht die gesamte Summe gewesen zu sein, die der Schauspieler und Rapper in Form von Schulden angehäuft hat. Denn jetzt meldet sich ein Hotel in Graz und erklärt gegenüber der österreichischen Kronen Zeitung, dass Jimi Blue im Jahr 2021 bei ihnen übernachtet und gefeiert hat – die Rechnung aber nicht bezahlen konnte.

Weil er weder Geldbörse, noch Kreditkarte dabei hatte, wollte das Hotel ihm die Rechnung von 1.900 Euro an seine Adresse schicken. Aber auch dort hat das Hotel keine Rückmeldung erhalten. Selbst nachdem sie einen Anwalt eingeschaltet hatten, blieben sie auf der offenen Rechnung sitzen.

Bis zu 47.000 Euro Schulden

Wie der Tagesspiegel schreibt, ist die unbeglichene Summe seit 4 Jahren offen, wodurch weitere Zinsen angefallen sind. Dem Bericht zufolge soll die offene Forderung inzwischen bei 5.096 Euro liegen, was den Schuldenberg von Jimi Blue auf bis zu 33.000 Euro anwachsen lassen würde. Auch die von Yeliz Koc bezahlten 14.000 Euro sind ihrer Aussage nach nur eine Langzeitleihe, wodurch er de Facto sogar mit 47.000 Euro in den Miesen steckt.

Das Hotel in Graz hat nach der Festnahme von Jimi Blue Ochsenknecht zunächst Klage in Graz, dann in Braunschweig eingereicht. Sie werfen dem Superstar gewerbsmäßigen Betrug vor. Außerdem soll laut Spiegel ein Strafbefehl von der Staatsanwaltschaft München erlassen worden sein.

Hier seht ihr die Meldung

Tagesspiegel