„Kein Bullshit mehr labern“ – Mois hat eine neue Identität angenommen und will sich ändern

Mois erklärt seine neue „Joker“-Identität

Im neuen Livestream hat Mois offen über einen radikalen Schnitt gesprochen: Er wolle sich neu definieren und künftig bewusster auftreten. Optisch wie inhaltlich orientiert er sich an einer Comicfigur - dem Joker. Seine Haare färbt und schneidet er selbst, experimentiert mit Nuancen, bis das „perfekte Grün“ sitzt.

Wörtlich beschreibt er seinen Prozess so: „Ich forsche an dem perfekten Grün für die Joker-Farbe… Ich habe mich mittlerweile als Joker identifiziert… Ich war Joker. Ich bin Joker.“ Aus dem Spiel sei eine Rolle geworden, die er lebt - inklusive der Frage, wie sich ein Joker im Internet verhalten würde und welchen Content er posten sollte.

Die Entscheidung hat für ihn auch eine ernstere Note. Er reflektiert die Risiken der kompletten Rollenverschmelzung, fügt aber an: „Heath Ledger ist auf dem Weg draufgegangen, aber ich finde, es gibt auch positive Dinge. Weil Joker ist ja eigentlich ein Clown und Kinder lieben Clowns.“ Damit rahmt er die Figur als Symbol, nicht als Gefahr.

„Kein Bullshit mehr“ - Botschaft an Kinder und Community

Inhaltlich kündigt Mois einen klaren Kurs an: weniger Chaos, mehr Bewusstsein. „Ich werde jetzt nicht mehr wieder so wie früher so Bullshit labern.“ Sein künftiger Output soll fokussierter sein, immer mit dem Gedanken, eine Comicfigur mit Verantwortung zu verkörpern: „Ich werde mein Content so dichten, dass ich immer im Gewissen bin, dass ich irgendwo eine Comicfigur bin.“

Zugleich knüpft er an seine jüngsten Botschaften an seine Familie an. Wie bereits in seinen emotionalen Clips betont er, dass seine Kinder im Mittelpunkt stehen: „Irgendwo mache ich das jetzt auch eigentlich nur für meine Kinder, damit die sehen, wie es Papa geht.“ Sie sollen online nachvollziehen können, wo er steht und wie es ihm geht.

Die Community bindet er in dieses Versprechen ein und beendet den Stream versöhnlich: „Ich wünsche jedem viel Glück und Segen. Ich hoffe das Beste.“ Mit der neuen Identität als künstlerischem Rahmen und dem Verzicht auf „Bullshit“ markiert Mois damit einen Neuanfang - sichtbar, hörbar und bewusst.