„Prototyp Rapstar hat mich verarscht“ – Rapper erhebt Vorwürfe gegen Massiv

Prototyp Rapstar

Die heiße Phase von Prototyp Rapstar hat endlich begonnen! Seit August kennen wir die vollständige vierköpfige Jury, die aus Tausenden von Teilnehmern die besten 100 Rapper herausgesucht haben. Neben Massiv werden auch Pa Sports, Ali Bumayé und Sido dafür sorgen, dass das Format die benötigte Expertise in sämtlichen Bereichen des Rapgeschäfts bekommt.

Letzte Woche fanden die ersten offiziellen Drehtage des Formats statt. Dort haben sich die Juroren erstmals im Prototyp Rapstar-Set zusammengefunden und die letzten Entscheidungen darüber getroffen, wer es in die Top 100 schafft und wer nicht in die Show kommt.

„Prototyp Rapstar hat mich verarscht“

Kurz nach Ende der Bewerbungsphase meldet sich nun ein Rapper zu Wort, der ebenfalls an Prototyp Rapstar teilgenommen hat, es aber nicht in die Sendung geschafft hat. Via Tiktok macht der Rapper FGPash seinem Ärger Luft und wirft Massiv vor, ihn und viele andere Teilnehmer „verarscht“ zu haben.

Dies begründet er mit einer Aussage von Massiv vom 11. August. Dort erklärte er, dass bereits 97 von 100 Verträge unterschrieben worden sind. FGPash argumentiert, dass die Chance für die restlichen Teilnehmer dadurch gesunken ist, weil nur noch 3 verfügbare Plätze vorhanden gewesen sind.

Rapper die ihre Bewerbungen sehr schnell eingereicht haben, so FGPash, hätten hingegen rechnerisch eine höhere Wahrscheinlichkeit auf einen Platz in der Top 100 erhalten, weil zum damaligen Zeitpunkt noch keine Verträge unterschrieben worden sind. Er sieht sich somit um eine faire Chance, sowie um seine Teilnahmegebühr von 99 Euro betrogen.

Statement von Massiv

Massiv hat sich inzwischen übrigens ebenfalls zu Wort gemeldet. In einem schriftlichen Statement versicherte er, dass alle Kandidaten angehör worden sind und die gleiche Chance bekommen haben. Gute Kandidaten wurden bis zum Schluss noch durch sehr gute Kandidaten ersetzt, sodass niemand benachteiligt wurde, nur weil er die Frist ausgereizt hat.

Er selbst hat immerhin ebenfalls ein Interesse daran, die besten der besten zu finden und keine Kandidaten auszuschließen, weil sie sich später als andere beworben haben. Aus diesem Grund versichert Massiv, dass er und seine Jury-Kollegen die beste Auswahl für die Top 100 getroffen haben. Mit diesen Kandidaten werden sie nun weiterarbeiten und verschiedene Challenges absolvieren, um den potenziell den nächsten großen Rapstar zu finden.

Hier seht ihr die Vorwürfe