Vor dem ersten Spiel – Mert steigt mit Istanbul United aus der ICON League aus

Mert

Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass die ICON League ein neues Mitglied begrüßt. Zahlreiche Fans hatten bereits im Vorfeld darüber spekuliert, dass Mert ein Team für die ICON League stellen würde. Letzte Woche hat man es offiziell gemachr.

Der Streamer und ehemalige Rapper hat das Team „Istanbul United“ gegründet und sollte damit ab dieser Saison als Manager in der Liga teilnehmen. Dafür befand er sich seit einiger Zeit auf der Suche er nach türkischen Spielern, die den Istanbul United zu einem authentischen Istanbuler-Club machen.

Finch ausgeschieden

Allerdings kam die Hinzunahme von Mert und dessen Verein zu einem Preis. Denn um Platz für Istanbul United zu schaffen, wurde im Gegenzug der FK Motor Neufünfland aus der ICON League veranschiedet. Nach 2 Saisons wurde das Gründungsmitglied der Hallenfußballiga aus selbiger ausgeschlossen.

Und dieser Ausschluss verlief wohl nicht so einvernehmlich, wie von der ICON League erklärt. In einem Statement von Finch und Tim Kleindienst, die den Berein als Gründer und Manager betreuen, wurde die Entscheidung als überraschend beschrieben. Sie selbst haben es „kaum fassen“ können, mitten in den Vorbereitungen für die 3. Saison rausgeworfen zu werden.

Istanbul United steigt aus

Doch nur wenige Tage nach der offiziellen Verkündung, dass Istanbul United und Mert ab der kommenden Saison an der ICON League teilnehmen, folgt nun die Schocknachricht: Sie steigen noch vor dem ersten Spieltag wieder aus der Liga aus. Ein zweiter Verein folgt dem Beispiel und wird ebenfalls nicht teilnehmen.

Begründet wird diese drastische Entscheidung mit dem Sponsoring-Deal zwischen der ICON League und der Coca-Cola Company. Der Deal war mit einer heftigen öffentlichen Gegenreaktion verbunden, da sich das Unternehmen nicht gegen den mutmaßlichen Genozid positioniert hat. Mert zieht Konsequenzen daraus und zieht die Teilnahme seines Vereins zurück.

Das Statement von Mert und Istanbul United