Emotional – Mois spricht über das Wiedersehen mit seinem Vater

Mois

In den letzten paar Tagen gab es eine Menge erfreulicher Nachrichten rund um Mois. Bis vor ein paar Wochen sah es noch so aus, als wäre der 34-Jährige kaum noch zu retten. Die negativen Auswirkungen seines Drogenkonsums haben sich in jeglicher Facette seines Lebens bemerkbar gemacht und dafür gesagt, dass der Mois von früher der Person von heute in nichts mehr ähnelt.

Nur dem beherzten Einschreiten seiner Familie ist zu verdanken, dass er Anfang August endlich in Behandlung gekommen ist. Abgesehen von einer drei bis viertägigen Flucht hat sich der ehemalige Youtube-Star in den letzten 7 Wochen in einer psychiatrischen Klinik befunden, wo er vor allen Dingen einen Entzug machen musste.

Welche Drogen er auch immer konsumiert hat – in den letzten 30 Tagen hatte er keinen Zugang mehr dazu. Auch eine kurzzeitige Social Media-Pause hat ihm offensichtlich gut getan. Aktuell streamt er wieder in begrenzten Zeiträumen auf Tiktok, um dort seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Darüberhinaus ist sein Tagesablauf und sein Onlinezugang offenbar eingeschränkt.

Entlassung aus der Klinik

Im Verlauf dieser Woche wird der Klinikaufenthalt für Mois vorbei sein. Danach zieht er in die Nähe seiner drei Brüder, die sich irgendwo in Augsburg befinden. Dort werden sie sich um Mois kümmern und dafür sorgen, dass er sich in einem stabilen Umfeld befindet und nicht wieder an Leute gerät, die ihn in den Drogensumpf mitziehen.

Außerdem will er ein Comeback starten und wieder dorthin zurückkehren, wo er am erfolgreichsten gewesen ist: auf Youtube. Auch hier werden ihn seine Brüder darin unterstützen, einen organisierten Tagesablauf aufzubauen, durch den er wieder effizient arbeiten kann. Seinen Tiktok-Account konnte er inzwischen wieder auf 110.000 Follower aufbauen. Die Erfolgsaussichten für einen neuen Youtube-Kanal sind also gegeben.

Vater

Jetzt hat Mois über sein Wiedersehen mit seinem Vater gesprochen, der ebenfalls ene große Rolle dabei spielte, ihn zum Entzug bewegen. Und dieses Treffen scheint den 34-Jährigen nachhaltig beeindruckt und ihm Mut gegeben zu haben. Er erklärt, dass sein Vater noch „voll frisch“ ausgesehen habe und das trotz seines gehobenen Alters von 62 Jahren.

Dieser Umstand hat Mois darin bestärkt, wieder in seine „Prime“ kommen zu können. Er selbst habe noch 30 Jahre bis er so alt ist wie sein Vater. Auch der Fakt, dass Goethe sein Werk „Faust“ bis ins Alter von 82 Jahren schrieb, macht ihm Hoffnung. Das Altern und der damit einhergehende geistige und körperliche Verfall scheint Mois extrem beschäftigt zu haben. Seinen Vater zu sehen, hat ihm diese Sorgen offenbar ein stückweit genommen.

Mois spricht über seinen Vater