Mois-Ex Freundin Emine wird beleidigt und angegriffen
Trennung, Klinik und ein vorsichtiger Neuanfang
Die On-off-Beziehung zwischen Mois und seiner Ex-Freundin Emine hat in diesem Jahr immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Beide trennten sich endgültig, noch bevor Mois in die Psychiatrie eingewiesen wurde. Inzwischen wurde der 34-Jährige entlassen und zeigt sich stabiler - die Community reagiert spürbar positiver auf seine Entwicklung.
Auch Emine arbeitet an ihrer Heilung. Nach Monaten voller öffentlicher Eskalationen wirkt sie reflektierter und betont, sich aus toxischen Dynamiken herauszuhalten. Gleichzeitig macht sie klar, dass Heilung ein Prozess ist und keine sofortige Rückkehr in ein normales Leben bedeutet.
Während Mois bei seinem Bruder zur Ruhe kommt und Therapieerfolge sammelt, kämpft Emine weiterhin mit den Nachwirkungen der turbulenten Zeit. In einem aktuellen Livestream schilderte Emine eindringlich, wie belastend ihr Alltag derzeit ist.
Emine über Beleidigungen und Angriffe im Alltag
Sie habe weder finanzielle Sicherheit noch die gesundheitliche Stabilität, um direkt wieder zu arbeiten: „Ich hab kein Geld, ich bin krank, ich kann noch nicht arbeiten. Nur weil ich geheilt bin, heißt es nicht, dass ich gesund bin.“
Laut Emine rät auch ihr Umfeld zur Vorsicht. Ihr Vater wolle nicht, dass sie sofort ins Berufsleben zurückkehrt - zu groß seien die Risiken durch die aufgeheizte Stimmung: „Mein Papa will auch nicht, dass ich arbeite erst mal. Wegen all dem, was draußen alles so passiert. Typen greifen mich an, Mädchen beleidigen mich.“
Besonders alarmierend sind ihre Schilderungen zu handfesten Angriffen im öffentlichen Raum. Emine berichtet von einem Vorfall, bei dem eine Unbekannte einen Karton nach ihr geworfen habe - mutmaßlich in einem Elektronikmarkt: „Ein Mädchen hat mich letztens von so einem… ich glaub, das war bei Mediamarkt. Hat so einen Karton auf mich geworfen. Die machen Fitna mit mir draußen. Ich werd beleidigt, grundlos… Wegen Internet, weil ich Internet mach.“ Ihre Worte verdeutlichen, wie digitaler Hass in reale Übergriffe umschlagen kann - und wie dringend Schutz und deeskalierende Signale jetzt sind.