„Nur in Deutschland pleite“ – So steht es um die Schulden von Capital Bra

Capital Bra

In den letzten Jahren hat Capital Bra Abermillionen von Euro verdient. Zwischen Pizzen, Tabak, Musik und Vapes dürfte der Berliner Rapper seit 2018 einen Umsatz von über 150 Millionen Euro erwirtschaftet haben, vermutlich ist die Zahl sogar noch ein ganzes Stück darüber und könnte bei gut 200 Millionen Euro liegen. Klingt absurd, ist aber vor allem dank seiner Eistee-Marke möglich.

Steuerprobleme

Diesen immensen Einnahmen zum Trotz wurde Mitte letzten Jahres bekannt, dass der 30-Jährige in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Das Finanzamt Potsdam beschlagnahmte mehrere Gegenstände aus seinem Haus in Kleinmachnow, wo der Rapper mit seiner Familie wohnt.

Vor etwa einem Jahr wurden die Wertgegenstände aus seinem Privatbesitz versteigert. Darunter einige echte Sammlerstücke wie beispielsweise einen riesigen Gold-Award, in dem 13 Goldene Schallplatten für 13 verschiedene Singles enthalten sind. Das Finanzamt Potsdam hat den Wert dieses Sammlerstücks auf mindestens 10.000 Euro geschätzt.

Auch andere Stücke wie eine Basketballmaschine und weitere Dinge wurden auf der Webseite des Finanzamts Potsdam versteigert. Mit mehreren Transportfahrzeugen wurden Gegenstände aus seinem Haus in Kleinmachnow beschlagnahmt. Damit sollte ein Teil seiner Steuerrückstände durch Sachwerte getilgt werden.

„Nur in Deutschland pleite“

Fast auf den Tag genau ein Jahr später hat sich Capital Bra nun zu einer finanziellen Situation geäußert. Während eines Livestreams gibt es zu, dass er tatsächlich Probleme gehabt hat. Dazu passend rappt er die folgende Zeile: „Finanzamt – ist schon scheiße/ Aber Capital Bra ist nur in Deutschland pleite/“

Damit deutet er an, einen Teil seines Vermögens außerhalb von Deutschland zu haben. Da der Rapper bekanntermaßen eine Villa in Thailand besitzt, dürfte er auch dort ein Vermögen aufgebaut haben. Aber auch in Deutschland konnte er seine Probleme mit dem Finanzamt laut eigenen Angaben geraderücken. Entscheidend hierfür war das Vertrauen seines Managers Drilon, mit dem er seit Jahresbeginn wieder zusammenarbeitet. Er hat ihm offenbar dabei geholfen einen neuen Deal abzuschließen: „Wie gesagt, ich hatte eine schwere Zeit. Und Drilon hat mir die Hand gereicht Bratan.“

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