„Um unsere Omas und Opas kümmern und Dönerpreis unter 4€“ – Massiv verrät, was er als Bundeskanzler ändern würde
Massiv erklärt seine Kanzler-Pläne
Im neuen Interview mit Dallan von Jurafakten spricht Massiv erneut über seine politischen Ambitionen - und macht klar, dass aus einem lockeren Gedanken inzwischen echte Motivation geworden ist. Auf die Frage, wie ernst er es mit der Idee meint antwortet Massiv: „Alles fängt natürlich an mit einem lockeren Scherz. Aber ich hab mir natürlich schon Gedanken gemacht. Und … sagen wir mal so, ich hab Lust drauf.“
Bereits zuletzt berichteten wir, dass der Berliner Rapper langfristig mit einem Einstieg in die Politik liebäugelt. Jetzt führt er aus, welche Themen er als Kanzler direkt anpacken würde und warum er sich der Aufgabe gewachsen fühlt.
Für Schlagzeilen sorgt sein augenzwinkerndes „Rap-Kabinett“, welches er auf Nachfrage vom Moderator kurzerhand zusammenstellt: „Boah, also wenn ich mir so mein [Rap]All-Star-Team aufbauen könnte, dann wäre ich Verteidigungsminister, wäre Haftbefehl. Außenminister wäre Raf Camora, Sido mein Finanzminister und mein persönlicher Berater wäre Savas.“
Döner unter 4 Euro, faire Preise und Würde für „Wohnungslose“
Auf die Frage nach sofortigen Veränderungen antwortet Massiv ohne Zögern: „Dönerpreis, natürlich wieder unter vier Euro, erschwinglich machen für jedermann hier in Deutschland.“ Dabei betont er, dass Qualität nicht leiden dürfe: „Natürlich muss er qualitativ 1A sein … auch ein bisschen Nostalgie.“ Was auf den ersten Blick wie ein kleines Problem ausschaut, steht selbstverständlich für finanzielle Entlastung im Alltag - ein Thema, das ganz Deutschland aktuell unmittelbar betrifft.
Des Weiteren möchte Massiv Freizeit wieder bezahlbar machen. „Auch natürlich die Shisha-Preise wieder auch human machen, dass einer auch wieder so Couple-mäßig eine Shisha rauchen geht mit einem Cocktail unter 10 Euro … du kommst ja aus der Shisha-Bar nicht mehr unter 50 Euro raus.“ Solche Entlastungen sollen laut Massiv die Lebensqualität breiter Schichten verbessern.
Außerdem möchte er das Wort „Obdachlose“ ersetzen: „Das Wort Obdachlose austauschen gegen Wohnungslose, weil das sehr diskriminierend ist und an die Würde der Menschen geht.“ Darüber hinaus nennt er seine erste Amtshandlung: „Als allererstes würde ich mich um unsere Opas und Omis kümmern … da ist wirklich viel, viel, viel zu verändern.“ Auf die Nachfrage, ob er seine erste Rede rappen würdet antwortet er mit einem klaren Nein. Inspiration zieht Massiv aus historischen Vorbildern: „Am meisten inspiriert hat mich Helmut Kohl … und vor allem Helmut Schmidt.“