„Satanistenfilme“ – Capital Bra meint, Ufo361 müsste „zur Besinnung“ kommen

Capital Bra & Ufo361

Zu Beginn ihrer Karriere und nach ihrem großen Durchbruch sind Capital Bra und Ufo361 fast unzertrennlich gewesen. Die Berliner Rapper verband eine tiefe Freundschaft, die sich auch in gemeinsamer Musik zeigte.

Mit „Neymar“ haben die Rapper einen waschechten Deutschrap-Klassiker geschaffen, der für beide bis heute zu ihren erfolgreichsten Songs überhaupt gehört. Mit 214 Millionen Streams auf Spotify ist es die meistgestreamte Single beider Künstler. Auch Featuretracks wie „Power“ sind absolute Fan-Favoriten.

Freundschaft zerbrochen

Seit einigen Jahren liegt die Freundschaft der beiden aber in Scherben. Der Hauptgrund hierfür ist laut Capital Bra der Stylewechsel von Ufo361, der in den vergangenen Jahren einige Anspielungen auf okkulte und satanistische Symbole verwendet hat.

Zuletzt hat Ufo auf diese Symboliken verzichtet und sich seinen Wurzeln wieder deutlich angenähert. Trotzdem beharrt Capital Bra weiterhin auf seiner Position, dass er zu sehr im „Stanistenfilm“ sei. Selbst wenn das alles nur zur Show sei, wolle er selbst absolut nichts damit zutun haben wollen:

„Wenn er zur Besinnung kommt, bestimmt. Also Ufo ist auch schon lange ein Freund von uns, wir kennen ihn lange. Ich bin der letzte, der irgendwie mit Ufo Streit möchte oder was auch immer. Aber halt die Sache da, wenn er zur Besinnung kommt. Ich weiß nicht, was das für ein Satanistenfilm ist. Vielleicht macht er nur Show, ich hoffe. Aber auch das ist schon schlimm genug. Ich will einfach mit sowas nichts zutun haben.“

Laut Capital Bra müsste Ufo361 erst einmal wieder „zur Besinnung“ kommen, bevor es wieder gemeinsame Musik gibt. Trotzdem erklärt der 30-Jährige, auf persönlicher Ebene nie etwas gegen Ufo361 gehabt zu haben und ihn für einen „guten Jungen“ zu halten. Trotz seiner harten Worte richtet er ihm deshalb während des Livestreams schöne Grüße aus.

Hier seht ihr den Ausschnitt