SSIO verrät, was er in den 3 Jahren vor seinem Album gemacht hat

SSIO erklärt seine dreijährige Abwesenheit

In einem Livestream mit Daniel Slump hat SSIO erstmals detailliert erklärt, was wirklich hinter seiner scheinbaren Pause steckte. Statt sich zurückzulehnen, arbeitete der Bonner Rapper intensiv an Musik und Konzept. Er stellt klar: „Es gab in den 3 Jahren keine Social-Media-Sichtbarkeit, ne? Aber ich habe keine Pause gemacht.“ Damit räumt er die weit verbreitete Annahme aus, er habe sich aus dem Game zurückgezogen.

Tatsächlich nutzte SSIO die Zeit, um sein neues künstlerisches Kapitel vorzubereiten. Über den Umfang seiner Arbeit sagt er: „Mein Lebenswerk, das ich jetzt gerade präsentiere, habe ich ja komplett in der Zeit kreiert“ Diese Aussage passt zur aktuell massiven Promophase, die von aufwendigen Videos bis zu spektakulären Singles reicht und seinen Anspruch unterstreicht.

Die Live-Erklärung fügt sich nahtlos in die jüngsten Highlights ein. Ob der energische Doubletime auf dem Feature mit K.I.Z oder die starke Visual-Ästhetik seiner neuesten Releases - SSIO beweist, dass drei Jahre Funkstille auf Social Media keineswegs Stillstand bedeuteten, sondern den Aufbau eines durchkomponierten Gesamtwerks.

Der Tagesablauf: McFit, Döner und Studio

Auf die Frage, was er konkret in dieser Zeit gemacht habe, antwortet SSIO ohne Umschweife: „Ich habe den ganzen Tag im Studio. Wirklich.“ Statt Promo und Posts setzte er auf Routine und Disziplin - und schuf so die Grundlage für das, was er jetzt präsentiert.

Sein Tagesablauf liest sich wie ein Mantra aus Training, Essen und Arbeit: „Fast nur, fast den ganzen Tag. Also morgens aufstehen, McFit, ein Döner bei Oruç und danach Tonstudio.“ Dieser Flow, wiederholt über Jahre, erklärt die Reife und Dichte der neuen Musik.

Als Daniel nachhakt, ob das wirklich über den gesamten Zeitraum so lief, bestätigt SSIO schlicht: „3 Jahre lang.“ Genau diese Konsequenz spiegelt sich in seinem aktuellen Output: Punchline-Rap mit Wiedererkennungswert, akribisch produziert und mit einer Promophase, die sein Comeback zu einem der größten Hypes im Deutschrap macht.