„46-jähriger Versager“ – Animus teilt gegen Manuellsen aus wegen Haikel-Beef

Animus schießt im Podcast gegen Manuellsen

Im laufenden Streit zwischen Manuellsen und Influencer Haikel meldet sich nun auch Animus zu Wort - und wählt deutliche Worte. In seinem Podcast bezog der Rapper Stellung zu den jüngsten Vorwürfen und attackierte Manuellsen scharf. Wörtlich erklärte er: „Am Ende des Tages geht es nur darum, ihr habt einen 46, 47-jährigen Versager, der durch die Strahlen seines Kühlschranks langsam den Verstand verliert und jede noch so schlimme Lüge nutzt oder versucht zu nutzen, um seinen vermeintlichen Feinden zu schaden.“

Besonders entschieden reagierte Animus auf die im Raum stehenden Behauptungen zur IS-Thematik. Er fordert juristische Konsequenzen, falls unwahre Behauptungen verbreitet worden sein sollten: „Aber zu lügen, was den IS angeht, ist in meinen Augen auch etwas, was mit einer Anzeige bestraft werden muss. Weil dann muss er vor Gericht gehen und muss seine Anschuldigungen belegen können.“ Damit stellt Animus klar, dass Anschuldigungen dieser Tragweite belegt werden müssten.

Zugleich verlangte er Transparenz in alle Richtungen: „Wenn es denn stimmt, wollen wir das wissen. Wenn es nicht stimmt, wollen wir das aber auch wissen.“ In seinem Statement wirft Animus Manuellsen vor, Leid für Propaganda zu instrumentalisieren, und äußert sich äußerst scharf: „Und deswegen wirst du auch für alle Zeit ein Meme bleiben.“

Hintergrundvom Haikel-Beef

Der Auslöser des aktuellen Schlagabtauschs liegt in einem Livestream, der die ohnehin angespannte Lage im Deutschrap weiter eskalieren ließ. Haikel hatte zuvor auf ein Video von Mert reagiert in dem Mert einen Witz über Afrika machte; kurz darauf soll Manuellsen live gegangen sein und schwere Anschuldigungen gegen Haikel erhoben haben.

Haikel schilderte die Situation im Gespräch mit Sinan-G: „Wir haben auf Mert reagiert und einen Tag später ist er ja live gegangen. Und hat dann gesagt, dass meine Familie beim IS ist. Warum denkt er sich sowas aus? Schämt er sich nicht?“ Er forderte eine klare Distanzierung von der Aussage, sein Bruder sei beim IS gewesen.

Moderator Sinan-G mahnte zur Einordnung, doch die Lage spitzte sich weiter zu. Mit dem neuen Podcast-Statement von Animus bekommt der Konflikt eine weitere Eskalationsstufe - und die Forderung nach Belegen oder rechtlichen Schritten steht nun deutlicher denn je im Raum.