Manuellsen entschuldigt sich bei Haikel – Er kauft es ihm nicht ab
Manuellsen bittet um Verzeihung
Im andauernden Konflikt zwischen Manuellsen und Influencer Haikel hat es nun ein direktes Gespräch gegeben - in Anwesenheit von MOK. Dabei entschuldigte sich Manuellsen ausdrücklich für vergangene Aussagen und Handlungen. Der Rapper stellte klar, dass die Vorwürfe gegen Haikels Umfeld nicht zutreffen und er aus Wut gehandelt habe.
Manuellsen sagt mehrfach: „Es tut mir leid, dass ich das gemacht habe. Haikels Bruder hat nichts mit dem IS zu tun. Ich habe aus Wut gehandelt.“ Zudem räumt er ein, Material weitergeleitet zu haben: „Dass dieses Foto an MOK gekommen ist. Es tut mir alles leid…“ Damit übernimmt er die Verantwortung für die Eskalation der letzten Tage.
Auch in seiner Schlussbotschaft zeigt sich Manuellsen versöhnlich und selbstkritisch: „Ich bin schuld. Ich, Manuellsen, ich bin schuld. Ich habe einen Fehler… Der Fehler ist bei mir.“ Er spricht Blessings für Haikels Familie aus: „Möge Allah sie segnen… Möge ihnen nichts Schlechtes passieren auf dieser Welt.“ Das Gespräch wirkt wie ein Versuch, den Streit nach den explosiven Livestreams der vergangenen Woche zu befrieden.
Haikel bleibt skeptisch
Trotz der klaren Worte nimmt Haikel die Entschuldigung nicht vollständig an. Er verweist darauf, dass MOK bereits zugegeben habe, von Manuellsen vorgeschickt worden zu sein: „Mok hat zugegeben, dass du ihn vorgeschickt hast. Nur so am Rande.“ Auf die Frage, ob alles “okay” sei, antwortet Haikel nüchtern: „Nein, ich nehme es nicht für voll, aber trotzdem. Kheir inshallah.“
Die Skepsis hat Vorgeschichte. Erst Tage zuvor war der Streit im Livestream eskaliert, nachdem Haikel erklärt hatte, dass Manuellsen behauptet hat, Haikels Bruder sei beim IS gewesen. Auch aus der Szene gab es Druck: Animus forderte bei Falschaussagen juristische Konsequenzen und erklärte: „…zu lügen, was den IS angeht, ist in meinen Augen auch etwas, was mit einer Anzeige bestraft werden muss.“
Ob die Entschuldigung reicht, um den Konflikt zu beenden, bleibt offen. Zwar signalisiert Haikel mehrfach „Kheir inshallah“, betont jedoch das „Lächerliche“ der Wiederholung: „Es ist ja wie beim ersten Mal.“