„Mein Kopf ist wieder da“ – Mois reflektiert seinen Karriereknick und Drogenabsturz
Mois
Seit gut einem Monat ist Mois inzwischen aus der Psychiatrie entlassen worden. Und so wie es scheint, hat der Entzug tatsächlich seine Wirkung bei ihm gezeigt. Zu Beginn seiner psychiatrischen Behandlung erklärte er noch, gleich am ersten Tag nach seiner Entlassung seinen „Lahluli“ – also einen Joint – rauchen zu wollen. Der Gedanke an Marihuana sei das einzige gewesen, das ihn mental stabil gehalten hat.
Nachdem er sich knapp 2 Monate auf Entzug befunden hat, scheint der 34-Jährige jedoch wieder zu sich selbst gefunden zu haben. Er geht inzwischen einem geregelten Alltag nach, treibt wieder Sport, kümmert sich um sich selbst und um seine Wohnung. Auch sein Verhältnis zu seiner Familie und zur Öffentlichkeit hat sich deutlich verbessert.
„Mein Kopf ist wieder da“
Vor allen Dingen ist er wieder in der Lage, klare Gedanken zu fassen und diese auf strukturierte und nachvollziehbare Art und Weise auszudrücken. Das war ihm spätestens im Juli 2025 nicht mehr möglich, als sein Drogenabsturz den tiefsten Punkt erreicht hat.
Umso schöner ist deshalb, wie reflektiert der ehemalige Youtube-Star auf die Ereignisse der letzten Monate blicken kann. Er gesteht sich selbst ein, dass der Beginn seines Drogenkonsums auch den Punkt markierte, an dem seine Karriere ihren Bruch bekam. Was von außen offensichtlich erscheint, ist aus der eigenen Perspektive oftmals nicht direkt ersichtlich.
Gleichermaßen lobt er sich selbst dafür, es irgendwie wieder zurück geschafft zu haben. Zwar sei er nicht mehr derselbe wie vorher, habe sich aber „einigermaßen“ wieder gefunden. Auch sein Kopf sei laut eigener Aussage wieder da, was er durch seine Ausdrucksweise durchaus unterstreicht.
Mois reflektiert seinen Absturz
„In der Zeit in der meine Karriere ganze Zeit nach oben ging (…) war der erste Moment wo die Karriere so einen Bruch bekommen hat, seitdem ich Drogen genommen hab. Wirklich, muss ich ehrlich sagen. (…) Ich war nicht da. (…) Auf Dauer, wie ich das lange gemacht habe, das war nicht gut.
Das war nicht gesund auf die Dauer. Aber dass ich von da so zurückgekommen bin, hätte ich auch nicht gedacht. (…) So einigermaßen. Nicht ganz derselbe natürlich, aber mein Kopf ist wieder da. Das ist schon nicht so einfach gewesen, muss ich echt sagen.“
Mois reflektiert seinen Absturz